Nach Geldautomaten-Sprengung im Kreis Sömmerda: Ermittlungen fast abgeschlossen!

Erfurt/Schloßvippach - Im Landkreis Sömmerda ist es im September zu einer Geldautomatensprengung gekommen. Der Abschluss der Ermittlungen steht unmittelbar bevor.

Im Bereich Riethgen verlor die Person am Steuer die Kontrolle über das Fluchtfahrzeug. Der Wagen landete in der Unstrut. (Archivbild)
Im Bereich Riethgen verlor die Person am Steuer die Kontrolle über das Fluchtfahrzeug. Der Wagen landete in der Unstrut. (Archivbild)  © Marcus Scheidel/MAS Bildagentur


Das teilte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Erfurt auf Anfrage von TAG24 mit. Derzeit befinden sich drei Beschuldigte in Untersuchungshaft.

Zwei von ihnen stammen nach bisherigen Erkenntnissen aus den Niederlanden, einer aus Belgien, hieß es laut dem Sprecher.

Hintergrund ist eine Geldautomatensprengung, die sich an einem September-Dienstag dieses Jahres, gegen 4.45 Uhr in der Frühe in Schloßvippach ereignet hat. In der Folge seien mehrere Täter geflüchtet, hieß es laut früheren Angaben der Polizei.

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Der Fluchtwagen landete später in der Unstrut. Eine Person wurde damals tot aus dem Fahrzeug geborgen, drei andere mutmaßliche Täter konnten gefasst werden.

Bereits Anfang Oktober teilte die Polizei gegenüber TAG24 mit, dass die aus dem Fluchtwagen tot geborgene Person niederländischer Staatsbürgerschaft war. Laut dem Sprecher der Staatsanwaltschaft war der Verstorbene 25 Jahre alt.

Sprecher der Staatsanwaltschaft Erfurt: "Es wird vermutlich Anklage erhoben werden"

Ob der Verstorbene der Fahrer des Wagens war, dazu machte die Staatsanwaltschaft keine Angaben. Auch weitere Fragen zum Fluchtwagen und zur Beziehung der Beschuldigten wurden nicht beantwortet.

"Weitere Einzelheiten können erst nach Abschluss der Ermittlungen mitgeteilt werden", hieß es. Den Angaben nach wird "vermutlich" Anklage erhoben werden.

Titelfoto: Marcus Scheidel/MAS Bildagentur


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