Weimar - Ein stark alkoholisierter Transporterfahrer ist am Dienstag auf der A4 bei Bucha (Saale-Holzland-Kreis) aus dem Verkehr gezogen wurden.

Mitarbeiter des Bundesamtes für Güterverkehr wurden laut Polizei auf den 29-Jährigen aufmerksam, weil er in Höhe der Anschlussstelle Nohra in Fahrtrichtung Dresden sehr unsicher über alle Fahrstreifen der A4 schlingerte.

Auf Anhaltesignale reagierte der Fahrer nicht, weshalb die Autobahnpolizei zur Unterstützung angefordert wurde. An der Anschlussstelle Bucha gelang es den Beamten den Transporter zu stoppen.

Neben frischen Unfallspuren an der Fahrzeugseite stellten die Ordnungshüter auch noch einen Alkoholwert von 3,59 Promille bei dem aus Rumänien stammenden Fahrer fest.

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Für den Mann ging es anschließend zur Polizeidienststelle, wo er von einem Notarzt untersucht wurde. Nach der Untersuchung bliebt der Besoffene noch auf der Wache.

Dabei wurde ihm unter anderem sein Fahrzeugschlüssel sichergestellt und eine Blutprobe entnommen.

Die Blutwerte sollen als Beweismittel im Verfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr dienen. Nachdem der Rumäne eine Sicherheit von 300 Euro hinterlegte, durfte er die Dienststelle dann wieder verlassen.

Von einem Bekannten wurde der Betrunkene an einem nahegelegenen Rasthof abgeholt.