Zu krasser Gewichtsverlust? Kate Beckinsale wehrt sich gegen "Ar***loch"-Follower!
Los Angeles (USA) - "Geschrumpfter Körper" und keinen "Arsch": Kate Beckinsale (50) hat genug von Internet-Trollen, die ihren Gewichtsverlust kommentieren. Unter ihrem neuesten Instagram-Post schlägt sie zurück und enthüllt die wahren - sehr traurigen - Gründe hinter der Veränderung.
Das Video, das den Sturm an Kommentaren auslöste, teilte die Schauspielerin am Dienstag auf ihrem Instagram-Account. Darauf zu sehen: Kate in pinkem Slip und pinkem schulterfreiem Top mit Meerschweinchen-Druck auf den Brüsten vor dem Spiegel stehend. Im Haar hat sie eine schwarze Schleife und ein Netztuch, an den Füßen schwere schwarze Plateau-Stiefel mit vielen Schnallen.
Innerhalb kürzester Zeit sammelten sich Dutzende negative Bemerkungen unter dem kurzen Clip. Ein Follower fragte die 50-Jährige dreist, wo denn ihr "Arsch" geblieben sei, und ermutigte Kate, "ein paar Kniebeugen zu machen". Ein anderer schrieb: "Sie sah besser aus, als sie etwas mehr Gewicht hatte."
Manche gingen sogar noch weiter und schrieben: "Du könntest momentan nicht weniger attraktiv aussehen" oder "Wow. Nimm etwas zu essen zu dir, Fräulein. Du verkümmerst."
All diese Gemeinheiten muss man als Promi leider abkönnen, doch was man nicht muss, ist still bleiben. Kate konterte daher: "Nein, tatsächlich habe ich meinen Stiefvater auf schockierende Weise sterben sehen, meine Mutter hat Krebs im Stadium 4 und ich habe viel Gewicht durch Stress und Trauer verloren …"
Kate Beckinsale schlägt zurück: "Lasst uns auf die Vollidioten anstoßen"
Weiterhin erklärt sie: "Dann war ich sechs Wochen im Krankenhaus, weil die Trauer ein Loch in meine Speiseröhre gebrannt hat, was dazu führte, dass ich große Mengen Blut erbrach, und es mir schwerfiel zu essen."
Sie habe außerdem "sehr hart" an einem kräftezehrenden Film gearbeitet, der auch den Tod ihres Vaters behandelt.
"Daher mache ich mir wirklich keine Sorgen darüber, was du über meinen Arsch denkst", so die Britin gekonnt und ergänzte: "Vielleicht solltest du dir Gedanken über deinen eigenen verdammten Arsch machen. Ich schlage vor, etwas Großes wie eine Ananas oder einen Ziegelstein reinzuschieben."
Ursprünglich sollte der Post ein Scherz über die Leute sein, die sagen, die 50-Jährige verhalte sich in den sozialen Medien nicht altersgemäß. Doch nach der Hass-Flut änderte sie den Beitrag und betitelte das Video mit den Worten: "Lasst uns auf die Vollidioten anstoßen. Lasst uns auf die Arschlöcher anstoßen. Lasst uns auf die Drecksäcke anstoßen."
In den vergangenen Monaten kümmerte sich Kate um ihre Mutter und ihre verstorbene Stiefmutter, nachdem sie sie aus Großbritannien nach Los Angeles geholt hatte. Am 10. Januar verkündete Kate dann den Tod ihres Stiefvaters Roy im Alter von 87 Jahren.
Titelfoto: Montage: Screenshots/Instagram/katebeckinsale