Wirbel um den Sex-Schamanen: Ehemann der norwegischen Prinzessin gesteht sexuelle Übergriffe!
Oslo - Bis jetzt stritt der inzwischen legendäre "Sex-Schamane", Durek Verrett (40), seines Zeichens seit Kurzem Ehemann von der norwegischen Prinzessin Märtha Louise (53), sämtliche Vorwürfe der sexuellen Belästigung ab. Nun veröffentlichte sein bester Freund heikle Sprachnachrichten!
Ein ehemaliger Klient, Joakim Boström, zeigte ihn vor einiger Zeit an, weil er während einer seiner Therapiesitzungen sexuell belästigt worden sei.
Jetzt tritt Eric Nies (53), ein enger Freund des Sex-Schamanen, mit geheimen Sprachnachrichten an die Öffentlichkeit, in welchen Verrett erzählt, was während seinen Therapiesitzungen wirklich passiert ist.
Nach Berichten der norwegischen Zeitung "SE og HØR" stammen die Nachrichten aus dem Jahr 2020, doch nachdem sich jetzt zwei Personen an Nies gewandt haben, um ihm ihre Geschichte zu erzählen, entschied er sich den Chatverlauf nun zu veröffentlichen.
In den Sprachnachrichten droht Verrett zunächst damit, seine Anwälte einzuschalten, um gegen Nies vorzugehen, doch mit der Zeit gibt er zu, dass es in seinen Therapien einige sexuelle Übergriffe gegeben hat und das nicht nur mit den beiden Klienten, die Nies kontaktiert haben.
Durrek Verrett: Wahrscheinlich noch mehr Klienten betroffen
"Ich treffe nicht jeden einzelnen Kunden und verhalte mich ihm gegenüber sexuell, und ich habe kein Problem damit, zu sagen, dass ich die Grenze überschritten und einen Fehler gemacht habe. Ich bin ein Mensch", erzählte der Schamane in einer der Nachrichten.
Verrett probiert außerdem die Schuld den mutmaßlichen Opfern anzuhängen:
"Er [der Klient] versteht, was passiert ist, weil er ein Teil davon war. Und er war derjenige, der damit angefangen hat, als er in der Sitzung seinen Penis herausnahm. Ich habe eine Grenze überschritten, als er seinen Penis herausholte."
Er gestand: "Ich hätte niemals an seinem Penis lutschen sollen", so der selbsternannte Sex-Guru, der seit seiner Beziehung mit der norwegischen Prinzessin international als Sex-Schamane bekannt wurde.
Opfer sollen sich nicht allein fühlen
Gegenüber "SE og Hør" sagt Eric Nies, dass er mit der Veröffentlichung der Sprachnachrichten etwas Positives bewirken möchte.
"Hoffentlich wird dies andere inspirieren und Mut machen, damit sie ihre Geschichten erzählen. Und dann denke ich an alle, die sexuellen Missbrauch durch jemanden erlebt haben."
Titelfoto: Heiko Junge/NTB/AP/dpa