Vater überredet guten Freund, seine Tochter zu vergewaltigen und sieht dabei zu
Swansea (Wales) - Ein Vergewaltigungsprozess erschüttert derzeit die britische Stadt Swansea. Ein Vater steht dort vor Gericht, weil er seine beiden Töchter vergewaltigt haben soll. Am Freitag sagte ein Freund des Mannes aus und gestand, dass auch er eines der Mädchen vergewaltigt hatte, weil der Vater ihn seinerzeit überredet habe, berichtet "BBC".
Am fünften Verhandlungstag vor dem Strafgerichtshof in Swansea, der voraussichtlich drei Wochen dauern wird, wurde der selbstbeschriebene "gute Freund" des Vaters per Videolink zu der Vergewaltigung des Mädchens befragt.
Er erläuterte, dass er "überhaupt nicht an Sex mit ihr interessiert" gewesen sei. Doch der Vater habe immer und immer wieder versucht ihn zu überreden, bis es schließlich zu dem Verbrechen kam.
Das Gericht hörte, dass der Mann das Mädchen vergewaltigte, das zu diesem Zeitpunkt noch im schulpflichtigen Alter war. Auf die Frage, wo ihr Vater war, als sein Freund die Straftat beging, antwortete der Mann: "Er war im Grunde an der Tür in meinem Schlafzimmer."
Die Vorwürfe gegen den Haupttäter wiegen indes noch viel schwerer. So soll der Brite seine erste Tochter solange vergewaltigt haben, bis diese ein Kind bekam. Diese durch Inzest gezeugte Tochter soll der Vater dann später auch vergewaltigt haben!
Der Angeklagte hat bisher alle Vorwürfe bestritten und zeigte sich im Vergleich zu seinem Freund keineswegs geständig.
Der Prozess muss nun die Wahrheit ans Licht bringen.