Vor laufender Kamera: Twitch-Streamerin wird beim Sex erwischt!
Internet - Zu viel Spaß vor der Kamera! Die Plattform Twitch wird vor allem von Gamern genutzt, die ihr Videospiel-Erlebnis mit der Allgemeinheit teilen wollen. Eine Streamerin vergnügte sich allerdings nicht nur in der virtuellen Welt.
Während ihrer Live-Schalte am vergangenen Mittwochabend verhielt sich die Nutzerin "Kimmikka" plötzlich komisch.
Zwar unterhielt sich die 21-Jährige, die erst seit Juli 2022 einen Account beim Amazon-Ableger besitzt und seitdem 231 Follower angesammelt hat, fleißig mit ihrem Chat, doch immer wieder verzog sie unvermittelt das Gesicht.
Zudem redete die junge Frau anscheindend mit einer anderen Person hinter ihr, kurz darauf ist auch eine Männerstimme zu hören.
Findige Zuschauer erkannten schnell den Grund für das untypische Verhalten, denn eine Spiegelung in dem Fenster im Hintergrund offenbarte, dass die Streamerin gerade Geschlechtsverkehr hatte.
Der Clip wurde natürlichen sofort von zahlreichen Nutzern mitgeschnitten und landete wenig später bei Reddit und Twitter.
So zwitscherte die Gaming-Seite "Dexerto" beispielsweise zu einem Video des Vorfalls, das mittlerweile über 6,5 Millionen Mal angesehen wurde: "Wenn du beim Streamen Sex haben willst, stell sicher, dass es keine Spiegelungen gibt."
Video des Streaming-Vorfalls auf Twitter
Kimmikka wurde für den Sex-Stream von Twitch gesperrt
Der virale Hit rief letztendlich auch die Betreiber von Twitch auf den Plan, woraufhin die Aufnahme entfernt und Kimmikka laut ihrem Streaming-Kollegen Jake Lucky für sieben Tage gesperrt wurde.
Außerdem soll die junge Frau ihm verraten haben, dass es sich lediglich um einen "betrunkenen Vorfall" gehandelt und sie die Live-Übertragung schnell abgebrochen habe.
Nichtsdestotrotz häuften sich im Internet anschließend spöttische Kommentare und sogar Verschwörungstheorien.
"Er kratzt ihr bestimmt nur den Rücken. Sehr nett von ihm", witzelte ein User auf Reddit. "Das war bestimmt nur gestellt, um mehr Views zu generieren", vermutete eine andere Person.
Titelfoto: Screenshot/Twitter/Dexerto