Person bei Messer-Attacke in Rotterdam getötet: Täter rief "Allahu Akbar"

Rotterdam - Nach der Messerattacke mit einem Todesopfer in Rotterdam ermittelt die Polizei noch über die Motive des mutmaßlichen Täters.

Der Angreifer soll zwei lange Messer bei sich gehabt haben.
Der Angreifer soll zwei lange Messer bei sich gehabt haben.  © imago/ANP

Der Mann hatte am Donnerstagabend in der niederländischen Hafenstadt nach Angaben der Polizei mit einem Messer Passanten angegriffen.

Ein Mensch sei getötet und ein weiterer schwer verletzt worden. Der mutmaßliche Täter war festgenommen worden.

Es handelt sich nach Angaben der Polizei um einen 22 Jahre alten Mann aus Amersfoort, das rund 80 Kilometer östlich von Rotterdam liegt. Er sei zuvor bereits polizeilich auffällig gewesen. Nähere Angaben gab es jedoch nicht. Das Todesopfer war ein 32 Jahre alter Mann. Ein 33-Jähriger aus der Schweiz wurde schwer verletzt.

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Zeugen sagten der Polizei den Angaben zufolge, der Mann habe "Allahu Akbar" (Gott ist groß) gerufen und wahllos Menschen angegriffen. Manche islamistische Extremisten benutzen den Ausdruck wie einen Schlachtruf.

Damit kapern sie quasi die zentrale religiöse Formel des Islam, die seit Jahrhunderten von Muslimen weltweit benutzt wird.

Der Vorfall ereignete sich am späten Abend in der Nähe der Erasmusbrücke im Zentrum der Stadt. Zeugen zufolge überwältigte und entwaffnete ein 32 Jahre alter Fitnesstrainer den Mann, wie Medien berichteten.

Er sagte dem TV-Sender NOS, dass der Angreifer zwei lange Messer bei sich gehabt habe.

zuletzt aktualisiert: 11.47 Uhr

Titelfoto: imago/ANP

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