Tödliche Krankheit macht Schäfer Heinrich zu schaffen: "Es tut so weh!"

Erwitte (NRW) - Schäfer Heinrich (57) bangt (mal wieder) um seine berufliche Existenz. Eine böse Krankheit macht dem "Bauer sucht Frau"-Star derzeit schwer zu schaffen.

Schäfer Heinrich (57) wurde durch seine Teilnahme an der RTL-Show "Bauer sucht Frau" zu größerer Bekanntheit.
Schäfer Heinrich (57) wurde durch seine Teilnahme an der RTL-Show "Bauer sucht Frau" zu größerer Bekanntheit.  © Bildmontage: Instagram/schaefer_heinrich_original (Screenshot)

Acht Mitglieder seiner geliebten Schaf-Herde sind bereits tot. Zwei weitere müssen eingeschläfert werden. Die Tiere waren von der sogenannten Blauzungenkrankheit befallen und hatten am Ende keine Überlebenschance.

Dem Schicksal der Wollspender nur tatenlos ins Auge blicken zu können, erfüllt Heinrich mit tiefer Traurigkeit: "Es tut so weh, das mit ansehen zu müssen. Von den kranken Tieren habe ich bisher nur einen Bock durchbekommen", offenbart er gegenüber RTL.

Besonders bitter: Seine Tiere sind eigentlich alle gegen die tückische Krankheit geimpft, wie er im Gespräch mit dem Kölner Privatsender betont. Doch die Kraft der Seuche ist offenbar stärker.

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Auch der Zeitpunkt des Ausbruchs ist eine Katastrophe. Im August ist die beste Deckzeit für Schafe. Doch die erkrankten Vierbeiner seien einfach zu schwach, um sich zu paaren. "Die Tiere lungern und taumeln hier alle nur lustlos herum", hadert der Partysänger.

Trotz aller Niedergeschlagenheit hat Heinrich noch einen flotten Spruch auf den Lippen. In Bezug auf seine unwilligen Tiere sagt er: "Bei den Menschen ist das ja nicht anders, mit Corona hat ja auch kein Mensch wirklich Lust auf Sex!"

Schäfer Heinrich wegen Blauzungenkrankheit verzweifelt: "Rafft alles dahin!"

Die Schaf-Herde des 57-jährigen Entertainers ist von der Blauzungenkrankheit befallen. Mehrere Tiere sind bereits gestorben.
Die Schaf-Herde des 57-jährigen Entertainers ist von der Blauzungenkrankheit befallen. Mehrere Tiere sind bereits gestorben.  © Instagram/schaefer_heinrich_original (Screenshot)

Eine große Gefahr besteht überdies für die Neugeborenen, da kranke Mutterschafe kaum mehr Milch produzieren würden. "Einige Lämmer sind deshalb schon verendet. Es gab sogar Totgeburten. Die Seuche rafft einfach alle dahin", so der verzweifelte Schäfer.

Dabei zählen gerade die Jungtiere zu den lukrativsten Einnahmequellen des früheren Kuppelshow-Kandidaten - vor allem an den Feiertagen. Aufgeben will Heinrich aber nicht. Immerhin ist es nicht die erste existenzielle Notlage für den 57-Jährigen.

Nicht immer verläuft die Blauzungenkrankheit tödlich. Vor allem Wiederkäuer wie etwa Schafe, Rinder und Ziegen sind von der viralen Seuche betroffen. Ihr Name leitet sich von der symptomedingten blauen Farbe der Zunge ab.

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Für den Menschen besteht keine Ansteckungsgefahr, weshalb Fleisch- und Milchprodukte ohne Bedenken verzehrt werden können.

Titelfoto: Bildmontage: Instagram/schaefer_heinrich_original (Screenshot)

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