Sexsüchtige gesteht, wie es war, jeden Tag mit einem anderen Mann zu schlafen
Sydney - Die Journalistin Nadia Bokody (34) gab sich einem Sex-Experiment hin, von dem viele Menschen nur träumen. Jeden Tag Geschlechtsverkehr mit einem anderen Partner, Abwechslung zwischen den Bettlaken, immer wieder neue körperliche Erfahrungen. Doch die 34-Jährige berichtet auch ganz ehrlich, dass sie sich anschließend sehr erschöpft fühlte.
Nach sieben Jahren trennte sich die Chefredakteurin von She Said von ihrem Ehemann und flüchtete sich in ausdauernde sexuelle Gelüste.
"Ich begann eine siebentägige Expedition durch alle Farbtöne des Regenbogens [...], berichtet sie laut Daily Mail über ihre Experimentierfreudigkeit mit verschiedenen Männer.
Sie schildert, dass "Liebe, Lust und sexuelle Befriedigung" sie zunächst ihr Beziehungsende vergessen ließen und ließ dabei kaum ein Detail aus.
So hätte sie sich unter anderem mit sechs verschiedenen Männern im Rotationsmodus vergnügt.
Teilweise gab sich die Australierin einem wahren Sex-Marathon hin, erzählte, dass sie sechs oder sieben mal am Tag Geschlechtsverkehr gehabt hätte.
Trotz einer Menge positiver Hormonausstöße und positiver Stellungserfahrungen fühlte sich Bokody matt und abgeschlagen.
Von einem Therapeuten erfuhr sie, weshalb. Eine Borderline-Persönlichkeitsstörung wurde bei der Frau diagnostiziert, die auch mit dem Thema Sex zu tun hatte.
Zumindest wies sie der Experte daraufhin, dass ihr extremes sexuelles Verlangen auch mit einer Angst vor dem Verlassenwerden zu tun gehabt hätte.
Nadia Bokody hat die ständigen One-Night-Stands inzwischen aufgegeben
Kein Wunder. Denn trotz oder gerade aufgrund der vielen intimen Erfahrungen, bekam Nadia Bokody Probleme im Alltag.
"Es kam zu einem Punkt, an dem es meine Fähigkeit beeinträchtige, meinem Tag nachgehen zu können... Ich fand es sehr schwierig, mich auf die Arbeit zu konzentrieren und irgendwann verließ ich meine Mittagspause, um mich mit jemandem zu treffen, den ich gerade online kennengelernt hatte", packt die Sexsüchtige ziemlich ehrlich aus und beschreibt manche Begegnungen auch als "einsam und leer".
Inzwischen hat sie die ständigen One-Night-Stands jedoch aufgegeben und ihren neuen Freund Kynan kennengelernt, mit dem sie sich eigenen Aussagen zufolge in einer lebendigen Beziehung befindet.
Mit offenen Bekenntnissen zu ihrer Sexualität hat sich die Australierin mit dem Kurzhaarschnitt schon vor einigen Monaten einen Namen gemacht. Weil sie zu oft einen Hasen-Vibrator nutzte, "brach" sie sich die Vagina und humpelte einige Tage (TAG24 berichtete).