Inzest! Vater (48) betrinkt sich mit seiner Tochter (23) und vergewaltigt sie dann die ganze Nacht lang
Singapur - Inzest-Prozess in Singapur: Ein Mann trank gemeinsam mit seiner Tochter Alkohol und vergewaltigte sie dann die ganze Nacht lang.
Am Dienstag stand der Vater nun vor Gericht, weil er sein eigenes Kind am 27. März 2016 in seiner Wohnung sexuell missbrauchte und mehrfach vergewaltigte, berichtet "Channel News Asia".
Laut der Staatsanwaltschaft lebte das Opfer in der Wohnung mit ihren Eltern, die geschieden waren. Ihr Vater war damals 48 Jahre alt und hatte gerade seine Arbeit als Gabelstaplerfahrer bei einem Logistikunternehmen begonnen.
Zum Zeitpunkt der Straftat war ihre Mutter im Haus ihres Sohnes - das Opfer folglich mit seinem Vater allein zu Hause. In den frühen Morgenstunden des besagten Tages tranken die beiden Alkohol und unterhielten sich, bis die damals 23-Jährige einschlief.
Dann wachte sie auf, weil sie fühlte, wie jemand sie sexuell missbrauchte und öffnete die Augen. Sie sah ihren Vater völlig nackt vor sich, der sie gerade berührte, teilten die stellvertretenden Staatsanwälte Ng Yiwen, Kavita Uthrapathy und Sarah Siaw mit.
Ihr Vater drückte seiner Tochter die Klinge eines Taschenmessers in den Nacken und soll dann gesagt haben: "Schrei nicht, ich werde dich aufschlitzen."
Inzest-Drama: Vater entschuldigte sich beim Opfer
Der Mann vergewaltigte die junge Frau dann auf verschiedene Arten, zwang sie neben dem zweifachen Geschlechtsverkehr zu weiteren sexuellen Praktiken, die sie an ihm vornehmen musste.
Zwar versuchte das Opfer ihm das Messer zu entwenden, doch er konnte dies abwehren und bedrohte sie mit dem Tod, sofern sie nicht täte, was er von ihr verlangte.
Später am Morgen überredete die Tochter ihren Vater, ihr das Handy zurückzugeben und sie allein in der Wohnung zu lassen, bevor sie um Hilfe rief. Sie machte einen Polizeibericht und ihr Vater wurde in dieser Nacht festgenommen.
Bei dem inzwischen 27-jährigen Opfer wurde später am Institut für psychische Gesundheit eine posttraumatische Belastungsstörung mit depressiven Symptomen diagnostiziert.
28 Zeugen und Videoaufnahmen von Überwachungskameras und Verhören werden in dem Prozess berücksichtigt. Außerdem zahlreiche Nachrichten, die der Vater seiner Tochter später sendete - in einer entschuldigte er sich für die Tat.
Der Mann muss mit einer Strafe von acht bis zwanzig Jahren rechnen. Der Prozess ist noch nicht abgeschlossen.