Reality-Girl Josimelonie hatte wieder Sex und spricht Tabu-Thema an
Mainz - Sex und Erotik sind für Sängerin und Reality-Darstellerin Josimelonie (27, "Take Me Out" 2020) eine problematische Angelegenheit, auch wenn dies dem frech-frivolen Auftreten der jungen Mainzerin auf den ersten Blick nicht anzusehen ist.
Die Blondine, die auf Instagram so oft mit ihrer opulenten Oberweite und anzüglichen Sprüchen für Aufsehen sorgt, wandte sich am Mittwochabend mit einer Reihe von Instagram-Storys an die Öffentlichkeit.
Sie nannte es eine "Special-Edition" zu ihrem "Sexperiment", mit diesem Wort bezeichnete sie im zurückliegenden Jahr ein öffentliches Sex-Tagebuch, das sie auf Instagram führte.
Im Dezember brach die Mainzerin das Projekt resigniert ab: Sie hatte ein ganzes Jahr lang keinen Sex gehabt.
Doch nun hatte Josimelonie tatsächlich wieder Geschlechtsverkehr.
"Ich hatte Sex!", verkündete sie mit großem Jubel am Mittwochabend, um dann jedoch gleich anzumerken: "Es war echt scheiße, und es lag nicht an ihm, sondern an mir."
Demnach hatte sie einen One-Night-Stand mit einem Polizisten. Dabei ging es offenbar sehr heftig zur Sache, doch die 27-Jährige musste den Sex abbrechen.
Josimelonie ist eine Transgender-Frau und plant erneute Operation
Wie Josimelonie erklärte, hing dies mit einem körperlichen Problem zusammen, das sie sich nun endgültig eingestehen müsse.
Dabei muss zunächst erklärt werden: Die Mainzerin ist eine Transgender-Frau, sie kam ursprünglich als Junge zur Welt. Mit 21 Jahren unterzog sie sich einer geschlechtsangleichenden Operation. Dabei wurden ihre primären Geschlechtsorgane zu einer Vagina umoperiert.
Schon im vergangenen September hatte sie im Rahmen ihres "Sexperiments" erklärt, dass aufgrund dieser Operation ein Sex-Partner sehr sensibel mit ihr umgehen müsse. Nun erklärte sie genau, was der Hintergrund dabei ist.
"Meine Vagina ist einfach nicht für jeden geeignet", begann Josimelonie ihre Erklärung, die sie bislang stets zurückgehalten habe, da es ein "Tabuthema" sei.
Wie sie erläuterte, gab es bei der operativen Geschlechtsangleichung Komplikationen. In der Folge sei ihre Scheidentiefe deutlich verkürzt.
"Dadurch hatte ich einfach nicht mehr eine so tiefe Scheide, und ich habe einfach teilweise Probleme beim Sex. Und das ist einfach Tatsache, und das musste ich mir auch einfach irgendwann eingestehen", sagte die 27-Jährige.
In der Konsequenz möchte sie sich einer erneuten Operation unterziehen.
Männer findet die Blondine nun angeblich "scheiße", allerdings nur solange, bis sie wieder einen toll findet.
Titelfoto: Montage: Screenshot/Instagram/josimelonie