Pornostar über Sex mit Donald Trump: "Schlimmsten 90 Sekunden meines Lebens"

USA - 2006 soll der ehemalige US-Präsident Donald Trump (74) seine Frau Melania (50) mit der Porno-Darstellerin Stormy Daniels (41) betrogen haben. Nun sprach diese öffentlich über das Schäferstündchen.

Stormy Daniels (41) behauptet, 2006 Sex mit Donald Trump gehabt zu haben.
Stormy Daniels (41) behauptet, 2006 Sex mit Donald Trump gehabt zu haben.  © Screenshot/Instagram/thestormydaniels

In einem Podcast des ehemaligen Trump-Anwalts Michael Cohen (54) berichtet die Erotik-Darstellerin detailliert von dem Treffen im Rahmen eines Golfturniers in einem Hotelzimmer in Lake Tahoe, das schon 2018 für Schlagzeilen sorgte.

Damals berichtete das Wall Street Journal, Trump habe im Wahlkampf 2016 Daniels über seinen damaligen Anwalt Cohen 130.000 Dollar (ca. 107.000 Euro) auszahlen lassen, um sie zum Schweigen zu bringen.

Nun holt der Pornostar, der mit bürgerlichem Namen Stephanie Clifford heißt, zum Gegenschlag aus und berichtet, dass der Sex mit dem Unternehmer alles andere als erfüllend gewesen sei.

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Sie sei "erstarrt", als sie das Hotelzimmer betrat, erzählt Stormy Daniels im Podcast. "Ich wusste nicht, was ich sagen sollte."

Trump habe halbnackt auf der Bettkante gesessen und habe den Schauspieler Burt Reynolds (1936–2018) imitiert. "Du musst mir zeigen, wie sehr du es willst, oder willst du einfach zurück in den Trailer Park?", soll er ihr dann zugerufen haben.

Michael Cohen entschuldigt sich bei Stormy Daniels für sein Verhalten

Donald Trump (74) bestreitet, seiner Frau Melania fremd gegangen zu sein.
Donald Trump (74) bestreitet, seiner Frau Melania fremd gegangen zu sein.  © Patrick Semansky/AP/dpa

Dann ging es zur Sache - für etwa 90 Sekunden. Es seien die schlimmsten ihres Lebens gewesen, verkündet die 41-Jährige: "Es brachte mich dazu, mich selbst zu hassen."

Zwar sei alles einvernehmlich gewesen, trotzdem habe sie mehrmals darüber nachgedacht, sich gegen seinen "fetten Arsch zur Wehr zu setzen und ihm davonzurennen".

Besonders pikant: Zum Zeitpunkt des Treffens war Trump bereits mit Melania verheiratet und Sohn Barron war erst kurz zuvor zur Welt gekommen.

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Cohen, der später bei Trump in Ungnade fiel, entschuldigte sich in seinem Podcast. Es tue ihm leid, ihr "unnötigen Schmerz" bereitet zu haben.

Donald Trump dagegen bestreitet bis heute den Sex mit Daniels, ebenso wie eine weitere Affäre mit dem Playmate Karen McDougal, die ebenfalls 2006 stattgefunden haben soll.

Titelfoto: instagram.com/thestormydaniels/; Patrick Semansky/AP/dpa

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