Worcester - Isabel Nicholls Nall liebt ihre Kurven und zeigt gern, was sie hat. Dennoch will die 22-Jährige nicht, dass Leute denken, dass ihre Bilder pornografisch sind.

Ihre Instagram-Karriere begann, als Isabel, kurz Izzy, für den Reiseveranstalter Tui im Ausland arbeitete. Dort nahm die Blondine unter anderem an atemberaubenden Bootsausflügen teil.

Freunde und Kollegen von Izzy machten Fotos von ihr und die 22-Jährige postete die unbearbeiteten Schnappschüsse auf ihrem Instagram-Profil. Womit die Britin nicht gerechnet hätte: Nur wenige Tage später hatte sie prompt knapp 2000 Follower mehr.

Plötzlich meldeten sich Firmen bei ihr, die mit ihr zusammen arbeiten wollten. "Ich war so verwirrt, aber dann wurde mir klar, dass mein Foto auf einer Body-Positivity-Seite geteilt worden war", verriet die junge Frau dem Daily Star.

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"Ich wollte schon immer modeln, also habe ich angefangen, mehr Fotos zu machen und Hashtags zu verwenden. Schließlich begann ich, eine große Fangemeinschaft aufzubauen."

Heute folgen ihr bereits 130.000 User auf Instagram.

Doch der Erfolg ist ein zweischneidiges Schwert. Das merkte die Blondine recht schnell, als sie ungewöhnliche Nachrichten von Männern bekam.

"Ich hatte einen Mann, der seinen Penis auf meine Fotos gephotoshoppt hat. Ich dachte nur, warum hält er das für eine gute Idee? Ich hatte auch einen Typen, der einen Song sang, den er für mich geschrieben hatte, was ein bisschen seltsam war", erzählte Izzy.

Aktuell ist die 22-Jährige in festen Händen. Solche Nachrichten würden sie selbst und ihren Freund nicht stören.

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Weil ihre Fotos teilweise sehr freizügig sind, wurde sie schon oft befragt, ob sie denn in Zukunft einen Account bei OnlyFans eröffnen würde. "Das ist definitiv nichts für mich", lautet ihre doch sehr klare Antwort.

"Nur weil ich große Brüste und einen großen Hintern habe, denken die Leute immer, dass das pornografisch ist. Ich teile meine Fotos, um Body Positivity zu fördern", so das Kurvenwunder selbstbewusst.

"Ich möchte anderen einfach helfen, selbstbewusst mit ihrem Körper umzugehen."