Passant macht grausige Entdeckung in Müllsack: Doch dann sieht Polizei, was wirklich los ist

Rostock - Ein aufmerksamer Zeuge hat an diesem Wochenende Alarm geschlagen, nachdem er eine vermeintlich grausige Entdeckung auf einer Brachfläche in Rostock gemacht hatte. Dann nahm der Fall plötzlich eine kuriose Wendung.

Die Ermittler hatten am Samstagabend bereits mit der Spurensicherung begonnen.
Die Ermittler hatten am Samstagabend bereits mit der Spurensicherung begonnen.  © Stefan Tretropp

Wie ein Polizeisprecher am Sonntagmorgen berichtete, waren die Beamten am Samstagabend gegen 20 Uhr von dem Passanten alarmiert worden, nachdem dieser erklärt hatte, soeben eine Leiche in einem Müllsack entdeckt zu haben!

Sofort machten sich Kriminalpolizei und Gerichtsmedizin daraufhin mit einem größeren Aufgebot auf den Weg zum vermeintlichen Tatort im Rostocker Stadtteil Schmarl, wo die Kräfte umfangreiche Beleuchtungstechnik aufbauten und Menschen in weißen Overalls erste Spuren sicherten.

Nach TAG24-Informationen waren auch Drohnenpiloten und mehrere Feuerwehrwagen im Einsatz.

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Als die Ermittler dann den Inhalt des Müllsacks genau in Augenschein nahmen, stellte sich heraus, dass der Passant hier keinesfalls auf einen echten menschlichen Körper gestoßen war.

Stattdessen entpuppte sich der verdächtige Inhalt des Sacks als Sexpuppe, die stark in Mitleidenschaft gezogen und augenscheinlich auch angekokelt worden war, wie Bilder zeigen, die TAG24 vorliegen.

Die vermeintliche Leiche stellte sich schließlich als Sexpuppe heraus.
Die vermeintliche Leiche stellte sich schließlich als Sexpuppe heraus.  © Stefan Tretropp

Die Polizei stellte ihre Ermittlungen daraufhin umgehend ein und rückte wieder ab.

Wer die Sexpuppe auf der Brachfläche abgelegt hatte, blieb unklar.

Titelfoto: Stefan Tretropp

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