Nach Vergewaltigungs-Vorwürfen: Neue heftige Beschuldigungen gegen Hollywood-Star
Los Angeles/USA - Der Schauspieler Gabriel Olds (52, "Navy CIS") sieht sich nur wenige Wochen nach den Anklagen wegen Vergewaltigungen mit fünf neuen Vorwürfen aufgrund sexueller Nötigung konfrontiert.
Am gestrigen Montag soll der Schauspieler erneut angezeigt worden sein. Er hat nun insgesamt zwölf Anklagen mit sechs Opfern gegen sich laufen.
Wie The Sun berichtete, wurde Olds erstmals am 19. Juli angeklagt, nachdem mehrere Frauen die mutmaßlichen Verbrechen bei der Polizei angezeigt hatten.
Drei weitere Frauen haben sich nun gemeldet, nachdem sie die Presseberichte über seine Verhaftung verfolgt hatten.
Alle Frauen waren zum Zeitpunkt der Übergriffe in einer Beziehung mit dem 52-Jährigen.
Die Straftaten umfassen Vergewaltigung, Vergewaltigung einer bewusstlosen Person und Sodomie. Außerdem wird ihm Körperverletzung mit Vergewaltigungsabsicht und häusliche Gewalt vorgeworfen.
Laut der zuständigen Staatsanwältin reichen die Straftaten bis ins Jahr 2013 zurück. In einer Erklärung von Gabriels Anwalt heißt es, der Schauspieler plädierte auf "nicht schuldig".
Seit 2023 ermittelt die Polizei gegen Gabriel Olds
In der Erklärung ging es weiter: "[Gabriel] besteht darauf, dass jeder sexuelle Kontakt, den er mit den klagenden Zeugen hatte, zu jeder Zeit einvernehmlich war."
Der Schauspieler wurde am 7. August festgenommen und befindet sich seitdem in Haft.
Bereits seit Januar 2023 ermittelt die Polizei gegen Olds, nachdem seine damalige Ehefrau gegen ihn geklagt hatte.
Zwei Frauen erhoben ähnliche Vorwürfe gegen Gabriel und schilderten angebliche "einvernehmliche Treffen, die in gewalttätige sexuelle Übergriffe ausarteten."
In einer Erklärung eines Ermittlers heißt es: "Wir haben immer wieder die gleiche Geschichte gehört, Mr. Olds begann charmant, nutzte dann aber seinen Erfolg in der Filmindustrie, um Frauen zu treffen und Verabredungen zu arrangieren."
"Einige seiner Opfer haben jahrelang im Stillen gelitten, bevor sie die Kraft fanden, darüber zu sprechen. Jetzt, wo er nicht mehr auf der Straße ist, wollen wir sicherstellen, dass alle die Chance haben, gehört zu werden."
Titelfoto: Screenshot/Los Angeles Police Department