Rapperin Cardi B geht aktuell auf Pornhub durch die Decke, aber warum?
New York - Sex sells! Das gilt offenbar für Musik-Videos und Pornos gleichermaßen. Denn Rapperin Cardi B (27) ist dank eines neuen Songs aktuell bei Pornhub beliebter denn je.
Den offiziellen Nutzerstatistiken zufolge war die 27-Jährige schon vergangenes Jahr die drittbeliebteste Prominente unter den Pornhub-Nutzern. Nur nach Kim Kardashian (39) und der Influencerin Belle Delphine (20) wurde noch häufiger gesucht.
Aktuell zieht die Beliebtheit von Cardi B auf der wohl berühmtesten Porno-Seite der Welt aber massiv an. Um satte 235 Prozent gingen ihre Suchanfragen in den letzten Tagen nach oben.
Der Grund: Das neue Musik-Video zum Song "WAP" von ihr und ihrer Kollegin "Megan Thee Stallion" (25) kam Anfang August raus und darin zeigen sich die beiden wahnsinnig sexy und versaut.
Ganz offensichtlich hat das viele Zuschauer motiviert, auch mal auf Porno-Webseiten nach diesen Frauen zu suchen.
Schaut Euch das Video am besten einfach mal selbst an - und achtet dabei auch auf den Gastauftritt von Kylie Jenner (23)!
Nicht nur das Video ist versaut, der Text ist noch viel krasser
Neben den ziemlich expliziten Szenen in dem Musik-Video fällt "WAP" auch durch einen ebenso extremen Text auf.
Schon der Titel ist versaut: Denn die Abkürzung "WAP" steht für "Wet-Ass Pussy", was wir an dieser Stelle lieber gar nicht erst ins Deutsche übersetzen.
Im Lied gibt es dann zum Beispiel Zeilen wie: "Put this pussy right in your face, swipe your nose like a credit card". Also großzügig übersetzt: "Halte dieses weibliche Geschlechtsteil in dein Gesicht und nutze deine Nase wie eine Kreditkarte."
Dieser sexy Song machte Cardi B also auch bei Pornhub super beliebt - und nicht nur sie: Auch Megan Thee Stallion und Kylie Jenner wurden seit dem Release des Videos um 210 beziehungsweise 130 Prozent häufiger gesucht.
Kontroverses Video: Zwischen Softporno und Hommage an 90er-Jahre Rap
Auch abseits von Pornoseiten sorgt "WAP" für viel Aufregung. Gerade in den USA wird das Lied von Konservativen streng verurteilt und als pervers angesehen.
Andere erkennen in dem Song dagegen eine Hommage an weibliche Rap-Ikonen aus den 1990er-Jahren.
Wieder andere stören sich einzig und allein am Gastauftritt von Kylie Jenner in dem Musik-Video, weil sie als einzige Darstellerin keine Afroamerikanerin ist.
Doch egal wie kontrovers der Song auch sein mag, er ist auf jeden Fall erfolgreich. Immerhin hat "WAP" auf Youtube nach fünf Tagen bereits 75 Millionen Aufrufe erreicht.
Titelfoto: Paul R. Giunta/Invision/AP/dpa und Lora Olive/ZUMA Wire/dpa