Nach Kindesmissbrauch: Influencer-Mutter einigt sich nach Klage mit Betroffenen!
USA - Nachdem die Mutter einer jugendlichen Influencerin beschuldigt wurde, ihre ebenfalls minderjährigen Freunde belästigt und missbraucht zu haben, einigte sie sich in der Klage wegen sexuellen Missbrauchs mit den Teenagern.
Tiffany Smith, deren 17-jährige Tochter Piper Rockelle einen äußerst beliebten YouTube-Kanal betreibt, stimmte diese Woche einer vertraulichen Einigung mit den Kindern zu, berichtet die Daily Mail.
Die Teenager, die Teil des "Piper Squad" waren, hatten auf Anweisung von Smith lukrative Videos produziert.
Die Mutter soll auch damit geprahlt haben, dass sie "Kinderpornos mache" und die Gruppe ermutigt habe, sich "sexy" zu verhalten.
In der Klageschrift hieß es weiter, sie habe einen der entblößten Oberschenkel eines Mädchens gerieben und "ihre Hand in Richtung ihrer Vagina bewegt, ihr ständig den Hintern versohlt und ihren Finger durch die Kleidung in ihren Anus gesteckt."
Den Klägern ging es nicht um Geld
Eine Klägerin gab zu, Smith einmal zur Post begleitet zu haben, als sie Pipers "schmutzige Sport-BHs und Höschen an eine unbekannte Person" schickte.
Die Kinder, die am "Piper Squad" beteiligt waren, behaupten, dass sie nicht nur emotional und körperlich verletzt, sondern auch finanziell ausgebeutet wurden.
Sie behaupteten, sie seien nie dafür entschädigt worden, dass sie auf Pipers Seite erschienen waren und ihr Konto gefüllt hatten.
Die Kinder forderten zunächst jeweils zwei Millionen Dollar Schadenersatz und Strafschadenersatz. Es ist noch nicht klar, auf welche Summe man sich letztendlich geeinigt hat.
Eine der Klägerinnen, Sophia, sagte, bei der Klage sei es "nie um Geld gegangen - es ging darum, dass sie keinem anderen Kind antun kann, was sie mir angetan hat".
Titelfoto: Screenshot/Instagram/@piperrockelle