Lehrerin verschickt Nacktbilder und gibt Schülern Blowjobs
Muenster (Texas) - Brisanter Prozess in den USA! Die Lehrerin Lynn Burge (33) aus Texas gestand Sex mit zwei Schülern (16 und 18) gehabt zu haben. Der 33-Jährigen drohten vor Gericht bis zu 50 Jahre Haft. Doch daraus wurde nichts, wie die "Daily Mail" am Samstag berichtet.
Burge, die an der "Muenster High School" unterrichtete, erhielt stattdessen für jedes Verbrechen eine Bewährungsstrafe von fünf Jahren und eine Geldstrafe von 2500 US-Dollar (2268 Euro). Ihre Lehrer-Lizenz musste sie abgeben.
Der verheirateten zweifachen Mutter wurde vorgeworfen, ihrem 16-jährigen Schüler im Oktober 2017 über Snapchat etwa fünf Nacktbilder von sich geschickt zu haben.
Das Ganze steigerte sich dann schnell, bis die beiden sich heimlich in der Wohnung von Burge trafen, als deren Familie nicht da war. Die Lehrerin soll dem Schüler dort erst einen Blowjob gegeben und dann Geschlechtsverkehr mit ihm gehabt haben.
Burge behauptete zwar, sie könne sich nicht erinnern, ob sie Sex mit dem Teenager gehabt hatte oder nicht, weil sie zu betrunken gewesen war. Doch schuldig bekannte sie sich letzten Endes trotzdem.
Auf die Frage der Polizei, ob sie glaubte, dass die beiden Sex gehabt hätten, antwortete sie damals:
"Ich weiß es nicht. Ich hoffe nicht. Ich weiß es nicht. Ich hätte es nicht gedacht, weil ich meine Klamotten anhatte. Normalerweise ist Ihre Kleidung in diesem Fall nicht mehr an ihnen. Ich weiß es nicht, ich weiß es nicht, ich kann mich an nichts erinnern."
Anwalt Rick Hagen äußerte sich zu den sexuellen Eskapaden
Der zweite Vorfall ereignete sich Berichten zufolge an Burges Geburtstag im März 2018, als sie zu Hause bei ihrer Schwester war. Der Schüler teilte den Ermittlern mit, dass er dort Geschlechtsverkehr ohne Kondom mit seiner Lehrerin gehabt hatte.
Auch an den Sex mit dem 18-Jährigen wollte sich Burge ebenfalls nicht erinnern können, gab erneut dem Alkohol die Schuld. Doch auch in diesem zweiten Fall bekannte sie sich trotzdem schuldig.
Ihr Anwalt Rick Hagen äußerte sich vor der Presse zu dem Prozess und sagte unter anderem: "Diese Fälle sind immer schwierig. Es gibt keine Ausreden. Lynn ist verantwortlich. Sie hat Fehler gemacht und sofort Verantwortung übernommen." Er ergänzte, dass Burge unglaublich reumütig, sei und sich schäme.
Angesichts der drohenden Strafe von 50 Jahren Gefängnis, dürfte Burge ein Stein vom Herzen gefallen sein. In Zukunft wird sie sich erheblich zügeln müssen...