Frauenärztin warnt! Schokolade gehört nicht in die Vagina
London - Für viele Menschen gehören Essen und Sex wohl zu den schönsten Dingen, die es auf dem Planeten Erde gibt. Vielleicht kommt deshalb ja der eine oder andere auf die Idee, beides miteinander zu kombinieren. Dass dies nicht ganz ungefährlich ist, weiß Dr. Shree Datta, eine Londoner Gynäkologin.
Um dem Liebesspiel etwas mehr Geschmack zu verleihen, könnte man Schokolade auf dem Körper durchaus verwenden, berichtet die Ärztin dem Daily Star.
Wer also eine Tafel Schoki beim Geschlechtsverkehr in greifbarer Nähe hat, kann gern zur Süßigkeit greifen und sich ein Stück davon auf bestimmte Körperteile legen, sodass es der Partner sie dann genüsslich vernaschen kann.
Allerdings belassen es manche Verliebten nicht dabei. So sollen einige Frauen angesichts der Hormonwallungen oder anderer Gelüste auf den Einfall gekommen sein, sich die Schokolade vaginal einzuführen. Davon rät Shree Datta vehement ab.
"Ich würde nicht empfehlen, Lebensmittel in die Vagina einzuführen, da das Risiko von Reizungen und Infektionen besteht", weiß die Expertin.
Vollkommen fatal wäre es außerdem, wenn sich die Ladys gekochte Schokolade in die Vagina einführen, weil hier die zusätzliche Gefahr einer Verbrennung besteht.
Eine solche Dampfbehandlung bedeute für die weiblichen Geschlechtsorgane nichts Gutes und sei daher ebenso fehl am Platze wie die Benutzung von Eis am Stiel "untenrum"
Speise-Eis sei keine gelungene Art und Weise, sich bei heißen Temperaturen abzukühlen, riet eine Frauenärztin vor einigen Wochen und empfahl eher die Nutzung beim Vorspiel des Liebesakts, allerdings ohne sich die kühlen Würfel irgendwo reinzustecken.