Lehrerin vor Gericht: Verführte sie Teenager, bis sie schwanger wurde?
Großbritannien - Rebecca Joynes (30) soll sexuelle Beziehungen mit zwei Schülern geführt haben. Einer der Jungen soll sie sogar geschwängert haben!
Wie The Sun berichtete, soll die 30-Jährige einen der Jungen mit einer Shoppingtour umgarnt haben. Sie habe dem 15-Jährigen einen Gürtel der Luxus-Marke Gucci im Wert von mehreren Hundert Euro gekauft, ehe sie ihn mit ihrem Audi zu sich nach Hause kutschierte.
Dort sollen sie zweimal Sex miteinander gehabt haben. Der Junge ließ in seiner Aussage verlauten, dass Joynes an seiner Schule aufgrund ihres guten Aussehens bekannt war.
Nun wird der 30-Jährigen der Prozess gemacht. Die Lehrerin für Mathematik bestreitet indes vehement die Vorwürfe, Sex mit einem Kind gehabt zu haben.
Wer wollte hier eigentlich was von wem?
Joynes ließ den Jungen sogar die letzte Ziffer ihrer Handynummer erraten! Als er ihr schrieb, sie daraufhin nicht antwortete, habe er sie in der Klasse gefragt, ob sie ihn einfach ignorieren würde.
Zunächst soll der Schriftverkehr zwischen Lehrerin und Schüler ganz normal verlaufen sein, bis die 30-Jährige angeblich um einem Treffen bat. Der Junge erinnert sich: "Ich weiß noch, wie ich sagte: 'Das ist doch wohl ein Scherz?" Joynes verneinte.
Vor Gericht erklärte der Junge, dass er nicht davon ausgegangen sei, mit seiner Lehrerin Sex zu haben. "Aber es ist passiert, und ich glaube, wenn wir uns verabredet hätten, hätte das jeder in meiner Position und in meinem Alter getan, weil sie gut aussah", so der Teenager.
Der Jungspund machte ein Foto der liegenden Lehrerin und teilte es mit Freunden als "Beweis", während die 30-Jährige ihn anflehte, nichts zu sagen.
Rebecca Joynes muss sich vor Gericht verantworten
Bereits im Oktober 2021 wurde ein Ermittlungsverfahren gegen Rebecca Joynes eingeleitet. Gegen Kaution kam sie frei, durfte jedoch keinen Kontakt mehr zu Kindern unter 18 Jahren aufnehmen.
Dennoch habe sie mit einem anderen Jungen (15) eine Beziehung gestartet, die in einer sexuellen Romanze mündete. Beide sollen etwa 30 Mal miteinander geschlafen haben!
Dem Jungen soll die 30-Jährige gesagt haben, dass sie unfruchtbar sei. Dennoch wurde sie schwanger, gebar ein Kind aus der lüsternen Affäre. Davon war der Teenager wohl alles andere als begeistert.
Der Staatsanwalt, Joe Allman, fügte hinzu: "Es ist bemerkenswert und ehrlich gesagt ziemlich dreist, dass dies alles geschah, während Frau Joynes auf Kaution vor diesem Gericht war." Durch ihre Schwangerschaft und die Geburt des Babys konnte sie die Liebelei zum Teenager auch nicht mehr leugnen.
Der Prozess befindet sich noch in vollem Gange. Insgesamt werden ihr sechs Fälle sexueller Handlungen zur Last gelegt.
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