Katja Krasavices 80.000 Euro teures Video gelöscht: "Denkt Ihr, ich gebe auf?"
Leipzig - Mega-Ärger für YouTube-Star Katja Krasavice (23)!
Das Erotik-Sternchen hat in der Nacht zu Freitag ihren vierten Song "Sugar Daddy" veröffentlicht und das dazugehörige Musikvideo auf YouTube gepostet.
Doch noch am selben Tag folgte der große Schock: Nachdem das US-amerikanische Videoportal Uploads auf Katjas Kanal (1,5 Mio. Abonnenten) für zwei Wochen gesperrt hat, erstellte die 23-Jährigen umgehend einen neuen Account.
Auf diesem wurde das Video zu "Sugar Daddy" wie geplant um Mitternacht veröffentlicht. Noch am selben Abend aber wurde der neu erschaffene Kanal seitens YouTubes gelöscht - um 21 Uhr, ohne Vorwarnung, wie Krasavice beteuert.
"Man hätte das Video auch ab 18 machen können", so die Leipzigerin. Sie zeigt sich auch verärgert darüber, dass direkt das gesamte Profil und nicht nur der Clip gelöscht wurde.
Auch Reaktions-Videos anderer YouTuber, die Teile aus dem "Sugar Daddy"-Musikvideo zeigen, wurden gesperrt. Will man diese anschauen, erscheint folgender Hinweis: "Dieses Video umfasst Inhalte von WMG. Dieser Partner hat das Video in deinem Land aus urheberrechtlichen Gründen gesperrt."
Ihr Instagram-Account wurde zudem am Dienstag gesperrt. Seit Mittwoch ist er wieder online, jedoch aufgrund vieler Fanpages nur noch schwer zu finden.
YouTube-Star lässt sich nicht unterkriegen: "Ich ändere mich nicht!"
In einem Statement auf Instagram sprach Katja Krasavice am Samstag zu ihren über 2,1 Millionen Followern.
Mit einem Strickpullover vor ihrem Oberkörper begann die 23-Jährige ihre Ansprache. "Das ist, was Leute von mir wollen: kein Make-Up, Haare weg, Nägel weg, alles weg."
Kurz darauf warf sie das fusselige Kleidungsstück weg und präsentierte ihre Brüste in gewohnt knappem BH. "Das bin ich. Mit meinen OP's, mit meinem halbnackten Auftreten, mit meinen Extensions."
Schon vor ihrer Bekanntheit sei sie so gewesen, wie sie sich in der Öffentlichkeit und in den sozialen Netzwerken präsentiert. "Das wissen alle, die mich kennen. Auch Leute, die mich hassen aus Leipzig. Die mich damals schon gehasst haben, die mich angespuckt, ins Wasser geschmissen, gefilmt, ausgelacht haben." Doch Katja werde ihren Gegnern nicht das geben, was diese wollen: "Ich ändere mich halt nicht."
Das mit ihrem neuen YouTube-Account gelöschte Musikvideo habe nach eigenen Angaben über 80.000 Euro gekostet. Ohne Musikvideo sie die Chance, "etwas mit dem Song zu reißen", gleich null. Dass sie mit dem Songtext und dem Video provoziert, weiß sie natürlich. "Wenn ich so bin, bin ich aber so. Ich möchte mich nicht ändern, nur weil jemand sagt, ich bin billig." Zumal sei "Sugar Daddy" eines der Videos gewesen, "wo ich am meisten angezogen bin".
Mithilfe ihrer großen Community wolle die gebürtige Tschechin dennoch weitermachen. "Die Steine, die uns in den Weg gelegt werden, schmeißen wir einfach zurück. Wir bauen uns damit eine Mauer, steigen über die Mauer und gehen über die Hater", versuchte Krasavice die Situation bildlich zu beschreiben. "Denkt Ihr, ich geb auf? Denkt Ihr, ich setze mich in die Ecke und heule? Wir müssen es den anderen zeigen, dass man so sein kann, wie man möchte."