Vater schwängert seine Tochter (13): Kurz nach der Geburt ist sie tot
Coari (Brasilien) - Das Leben dieses Mädchens (13) muss die Hölle auf Erden gewesen sein! Wie die "Daily Mail" am Montag berichtet, starb Luana K. bei der Geburt ihres Sohnes. Erzeuger des Babys war ihr eigener Vater, der sein eigen Fleisch und Blut mehrfach vergewaltigt hatte!
Der Vorfall ereignete sich bereits am 11. Dezember im Brasilianischen Coari, als das Mädchen mit starken Bauchschmerzen ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Erst während der Untersuchung begriffen die Ärzte, dass das Kind schwanger war.
Die Mediziner beschlossen daraufhin, Wehen herbeizuführen, wodurch der Sohn der Dreizehnjährigen auf die Welt kam. Kurz danach wollten sie die blutjunge Mutter auf eine Spezialstation verlegen, doch sie starb auf dem Weg dorthin.
Die Polizei erließ daraufhin Haftbefehl gegen ihren Vater Tome Faba (36). Dieser flüchtete und konnte eine Woche lang untertauchen, ehe er gefasst wurde.
Am 27. Dezember erschien er zum ersten Mal vor Gericht und wurde wegen Kindesmissbrauchs und Totschlags angeklagt. Seine Familie gab an, nichts von dem Inzest gewusst zu haben, den er seiner Tochter mit Gewalt aufgezwungen hatte.
Polizeichef José Barradas äußert sich zu dem Fall
Auf einer Pressekonferenz sagte der Polizeichef von Coari, José Barradas: "Die Teenagerin lebte mit ihren Eltern in einer ländlichen Gegend außerhalb der Stadt... Sie merkte erst vor zwei Monaten, als sie anfing, Schmerzen in ihrem Bauch zu spüren, dass sie im fünften Monat schwanger war."
Eine Verwandte, die nicht identifiziert werden wollte, beschrieb das Opfer als unschuldig und unreif und sagte, sie sei von dem Missbrauch so traumatisiert gewesen, dass sie ihn zunächst geheim hielt.
Erst als sich ihr Körper zu verändern begann und Familienmitglieder misstrauisch wurden, dass sie schwanger sein könnte, deckten sie die Wahrheit auf.
Luana ließ sich von einer Tante überreden, den Schuldigen preiszugeben. Aber als die Mutter des Mädchens die Wahrheit erfuhr, weigerte sie sich zu glauben, dass ihr Ehemann der Vater des Kindes seiner Tochter war. José Barradas gab an, Faba habe seiner Tochter mit dem Tod gedroht, falls sie ihn je verraten würde.
Der Vorfall löste in der Gemeinde Empörung aus und viele protestierten während des Auftritts des Angeklagten vor Gericht.
Nach all dem Horror gab es zumindest eine gute Nachricht: Der Sohn des Mädchens, der als Frühchen auf die Welt kam, soll sich sehr gut entwickelt haben, kein Beatmungsgerät mehr brauchen.
Wo er am Ende aufwachsen wird, muss der Sozialdienst noch entscheiden.