Influencerin rät: Ihn an der "Patsche-Hand" nehmen und sagen "hier wird jetzt gebumst!"
Koblenz - Über Sex und Erotik reden - offen, unverkrampft und mit einer gehörigen Portion Charme, dafür steht Influencerin und Comedian Mademoiselle Nicolette (34). Bei ihrem jüngsten "Dirty Donnerstag" auf Instagram war dies wieder in aller Deutlichkeit zu erleben.
Unter den zahlreichen Zuschriften ihrer Fans, welche die Koblenzerin bei dem gestrigen Instagram-Event in ihren Storys vorlas und kommentierte, war auch diese Frage einer Frau: "Nicolette, mein Freund will immer nur Sex im Bett, wie animiere ich ihn, mal woanders 'sexy time' zu haben?"
Damit hatte die Fragestellerin ein Thema eingebracht, dass immer wieder von Mademoiselle Nicolette angesprochen wird: das offene Reden über Sex und sexuelle Wünsche und Bedürfnisse.
Die konkrete Erwiderung der 34-Jährigen auf die Frage ihres Fans begann mit den Worten: "Du musst das Zugpferd sein."
Sexuelle Energie sei nichts, was plötzlich im Raum stünde. "Bedürfnisse oder Vorlieben zu erfüllen ist nichts, was von alleine passiert", betonte die Influencerin.
"Man muss das initiieren, man muss den Ton angeben, man muss das herausfordern", fuhr die Koblenzerin fort um dann ganz konkret zu werden: "Wenn Du Sex woanders haben möchtest, musst Du den an seiner Patsche-Hand nehmen, mit ihm rausgehen und sagen: 'Hier wird jetzt gebumst!'."
"Sexuelle Energie ist nichts, was plötzlich da ist, Sex ist nichts, was plötzlich passiert. Man muss was dafür tun", unterstrich Mademoiselle Nicolette.
Mademoiselle Nicolette sprach auch schon über erotische Fetische und Gruppensex
Neben Selbstbewusstsein und Gleichberechtigung bei den Themen Sex und Erotik ist Ehrlichkeit sich selbst und der Partnerin/dem Partner gegenüber ein immer wiederkehrendes Thema der Influencerin.
Schon viele Male trat die 34-Jährige etwa dafür ein, über erotische Fetische offen zu sprechen und auch neues auszuprobieren, um den eigenen Erfahrungsschatz zu erweitern.
Auch zu Gruppensex und Gangbang äußerte sich Mademoiselle Nicolette schon bei ihrem "Dirty Donnerstag".
Titelfoto: 123RF/sakkmesterke