England - Eine britische Lehrerin, die Sex mit zwei männlichen Schülern hatte und von einem von ihnen schwanger wurde, ist am Donnerstag zu sechseinhalb Jahren Haft verurteilt worden.

Die 30-jährige Rebecca Joynes versuchte, ihre Taten damit zu rechtfertigen, dass sie sich während der Corona-Pandemie sehr einsam gefühlt habe, berichtete die New York Post.

Sie habe "Boy A" - wie er im Prozess genannt wird - mehrere anzügliche Nachrichten geschickt und ihm einen Gucci-Gürtel geschenkt, bevor sie ihm seine Jungfräulichkeit nahm.

"Ihr Verhalten ist unglaublich arrogant. Sie waren die Erwachsene (...) Sie waren die Person, die die Kontrolle hatte, die Person, die es hätte besser wissen müssen und der die Schule, die Jungen und ihre Eltern die Aufsicht über ihre Söhne anvertraut hatten", sagte die Richterin zu Joynes.

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Die Mutter von "Boy A" fand den Missbrauch schnell heraus, Joynes wurde entlassen und den Behörden übergeben. Doch während sie gegen Kaution auf freiem Fuß war, begann die kranke ehemalige Lehrerin schamlos eine neue Beziehung mit "Boy B" und log ihm vor, sie sei unfruchtbar.

Die Opfer waren zur Tatzeit 15 und 16 Jahre alt.

"Boy B", der Vater ihres Kindes, sagte vor Gericht aus, er sei "gezwungen, kontrolliert, manipuliert und sexuell missbraucht" worden.

Am Tag vor Joynes‘ zweiter Verhaftung plante sie ein Treffen mit "Boy B" und erzählte ihm von ihrer Schwangerschaft.

In diesem Jahr bekam sie ihr Kind, das ihr am nächsten Tag weggenommen wurde.

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Der Missbrauch "riss meine Familie auseinander", sagte er in seiner Zeugenaussage und erwähnte, wie schwer es ihm fiel, gegen die Frau auszusagen, die sein Kind geboren hatte.

Joyes wurde schließlich in sechs Fällen der sexuellen Handlungen mit einem Kind für schuldig befunden. "Boy B", sagte, die Folgen von Joynes‘ unvorstellbaren Taten würden ihn auf unabsehbare Zeit verfolgen.

"Letztendlich werde ich für immer Rebeccas Opfer sein und durch unser Kind für immer mit ihr verbunden sein", so "Boy B".