Carmen Geiss auf 180: Peiniger von Tochter Shania macht sich über Urteil lustig!
Monaco/Heilbronn - Obwohl ein Urteil gefallen ist, schlägt der Prozess um die erfundenen Sex-Chat-Verläufe mit Shania Geiss (20) weiter hohe Wellen. Im Netz knöpft sich Mama Carmen (59) jetzt den Täter vor!
Vor Gericht zeigte sich Fake-Milliardär Sascha Stammer (24) am Mittwoch noch einsichtig. Fernab des Justizgebäudes lässt es der zu einer saftigen Geldstrafe verurteilte Hochstapler schon wieder mächtig krachen. Sehr zum Ärger der Kult-Blondine.
"Statt Reue zu zeigen, macht er sich über das Urteil lustig, in dem er auf seiner Instagram Seite schreibt: 'nach der erfolgreichen Schadensbegrenzung vor Gericht' und lacht jetzt wieder in die Kamera - angeblich in Monaco", tobt Carmen auf Instagram.
Ihre Tochter war bei dem Termin vor dem Amtsgericht in Heilbronn nicht persönlich mit dabei. In einem Statement erklärte Shania allerdings: "Ich hoffe, dass die Sache mit der Verurteilung abgeschlossen ist […] und dass mir dieser Mann niemals begegnen wird."
Auch wenn die 20-Jährige nach außen hin Stärke beweist, so macht sich ihre Mutter dennoch große Sorgen. In ihrem ausführlichen Statement offenbart Carmen: "Shania leidet immer noch unter den seelischen Narben dieses Vorfalls."
Die Richterin hatte in dem Prozess mit Nachdruck deutlich gemacht, dass es Stammer in Zukunft unterlassen solle, sich für jemanden auszugeben, der er nicht sei. Doch davon scheint der 24-Jährige weit entfernt.
Carmen Geiss betitelt Fake-Millionär als "armer Soldat" und kassiert Shitstorm
Seine Fake-Identität als ein Mitglied der Milliardärsfamilie Würth de Rothschild hat er auf seinem Profil mit über 500.000 Followern noch immer nicht gelöscht, wie Carmen anprangert.
Außerdem könne sie nicht verstehen, wie ein "armer Bundeswehrsoldat", der noch zu Hause bei seinen Eltern lebt, nach Monaco oder an die Côte d'Azur komme. Diese Aussage hatte für die 59-Jährige allerdings einen echten Shitstorm zur Folge.
Die Bezeichnung "armer Soldat" wollte keiner ihrer Follower gelten lassen, immerhin würden diese Männer im Zweifel auch ihr Heimatland verteidigen. Zudem sei ein Besuch des Fürstentums und des französischen Südens nicht nur reichen Menschen vorbehalten, so der Tenor in den Kommentaren.
Stammer war wegen Verleumdung in drei Fällen zu einer Geldstrafe von 90 Tagessätzen zu je 30 Euro verurteilt worden. Der Mann behauptete, eine Affäre mit Shania gehabt zu haben. Als Beweis teilte er angebliche Chat-Verkäufe. Aber es kommt raus: Alles gelogen!
Titelfoto: Bildmontage: Instagram/shaniageiss, Instagram/carmengeiss (Screenshots)