Miami - Aus Sicht des Erotik-Models Sophie Rain (20) hat der liebe Herr im Himmel ein großes Herz für ihre Karriere auf "OnlyFans".

"Ich habe eine sehr enge Beziehung zu meiner Kirche und ich liebe Gott. Ich glaube, dass er all unsere Sünden vergeben wird und ich denke, dass er glücklich über meinen Erfolg ist", erklärte die 20-Jährige am Samstag im Gespräch mit dem US-Sender "Fox News".

Dass sie eine gläubige Christin sei, ließ Rain bereits im vergangenen Jahr durchblicken, als sie ihre Jahreseinnahmen von über 40 Millionen Euro offengelegt hatte. Wenn man solch exorbitante Summen allein dadurch verdient, hier und da mal den Hintern oder das Dekolletee in die Kamera zu strecken, scheint der Gedanke an eine höhere Macht keinesfalls abwegig.

Im Gespräch mit "Fox News" ging die junge Multimillionärin noch weiter und stellte ihre freizügigen Online-Dienstleistungen gänzlich in den Kontext von Moral und Religion. Davon, dass sie lediglich eine Pornodarstellerin sei, wolle sie nichts wissen.

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Mehr erweckte das Interview den Anschein, als wäre Sophie Rain eine neumodische "Jungfrau Maria".

"Im Wesentlichen gibt es das große Missverständnis auf OnlyFans, dass man als Pornostar bezeichnet wird, aber ich bin immer noch Jungfrau", stellte die US-Amerikanerin klar. Dabei verwies sie auf ihre "persönlichen Grenzen", die sie auch für Geld nicht überschreiten würde. Selbst für Bezahlkunden agiere sie auf der Erotik-Plattform noch "sehr zurückhaltend".

Auch ihre Lebensgeschichte selbst könnte man wohl getrost in der Bibel abdrucken.

Vor ihrem Durchbruch als Erotik-Star habe sie harte und "lange Schichten" arbeiten müssen, doch das damit verdiente Geld habe vorne und hinten nicht gereicht. Nicht Gott, sondern ihre Schwester habe sie schließlich dazu gebracht, sich für Geld auszuziehen und zack, war sie reich: "Es ist einfach explodiert."