London - Ein Akt der Verzweiflung? Kurz nachdem eine Porno-Kollegin ihr ihren geplanten Sex-Rekord vor der Nase weggeschnappt hat, schockt Erotik-Darstellerin Lily Phillips (23) mit einer neuen Challenge, die laut ihres Interview-Partners "zu verstörend" sein soll, um sie näher zu beschreiben.

Zunächst äußerte sich Phillips aber zur heftigen Aktion von Bonnie Blue, die innerhalb von zwölf Stunden mit über 1000 Männern geschlafen haben soll - ein Rekord, den eigentlich die 23-jährige Lily brechen wollte.

"Ich respektiere es, das ist harte Arbeit, also herzlichen Glückwunsch an sie", erklärt das Porno-Sternchen gegenüber The Sun ganz abgeklärt. Sie schätzt ihre 25-jährige Kollegin allerdings nicht als Konkurrenz ein: "Ich habe das Gefühl, dass es genug Männer auf dieser Welt gibt, um uns beide zu f*cken."

Auch den Rekord von 1057 Männern sieht die Britin nicht als etwas an, was es zu übertrumpfen gilt.

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Stattdessen plant Lily etwas Neues, um nicht in der Versenkung zu verschwinden. Sie beschreibt es kurz und knapp als "Backdoor-Challenge", was übersetzt so viel heißt wie "Hintertür-Herausforderung". In einem Video lädt die Blondine ihre Fans ein: "Ich habe Sex mit so vielen Typen wie möglich in meiner Hintertür. Wirst du dabei sein?"

Im Interview mit der Sun hätte sie noch weitere Details zu ihrer Aktion genannt, die ihr Gegenüber allerdings als "zu verstörend" einschätzte, um sie zu veröffentlichen. Ihr Interview-Partner hätte sogar Angst um Phillips und wäre besorgt "um ihre Sicherheit".

Treibt die Britin der Wunsch nach mehr und mehr Aufmerksamkeit zu immer weiteren, irren Challenges, die sie aber Stück für Stück - körperlich wie auch psychisch - zerstören?

Eigentlich wirkt die Porno-Darstellerin ziemlich reflektiert. So gab sie zu, dass die Inhalte, die sie erstellt, "nicht normal" wären und sie damit "Teil des Problems" ist. "Es ist so schwer, weil es nicht normal ist, so etwas Extremes zu tun."

Sie fürchtet, dass Männer künftig ähnliche Dinge von ihren Sexpartnerinnen verlangen, obwohl Phillips Aktionen "nicht das wahre Leben" wären, so die 23-Jährige. "Es ist meine Fantasie, aber ich mache die Situation nicht besser."

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Doch auch wenn sie weiß, dass sie nur zu dem sehr kleinen Prozentsatz von Frauen gehören würde, die diese Art von Aktivitäten genießen, fühlt sie sich nicht dafür verantwortlich, was ihre Zuschauer - vor allem Männer - deswegen denken oder tun.