Nach Urteil im Sex-Chat-Prozess um Shania Geiss: Das sagt Mama Carmen

Köln/Heilbronn - Nach dem Urteil im Prozess um gefälschte Sex-Chat-Verläufe von Tochter Shania Geiss (20) hat sich jetzt auch Mama Carmen (59) zu Wort gemeldet. Zudem verriet der Anwalt der Millionärsfamilie noch ein Detail!

Carmen Geiss (59) hat sich nach dem Urteil erstmals zum Fake-News-Prozess rund um ihre Tochter Shania (20) geäußert.
Carmen Geiss (59) hat sich nach dem Urteil erstmals zum Fake-News-Prozess rund um ihre Tochter Shania (20) geäußert.  © Bildmontage: Instagram/carmengeiss (Screenshots)

Das Gericht hatte Sascha Stammer wegen Verleumdung in drei Fällen zu einer Geldstrafe von 90 Tagessätzen zu je 30 Euro verurteilt.

Der 24-Jährige hatte sich nicht nur für jemanden ausgegeben, der er nicht ist, sondern auch eine Affäre mit der 20-jährigen Blondine frei erfunden.

Im Gespräch mit RTL brach Carmen jetzt ihr Schweigen: "Jede Mutter wird verstehen, wie belastend und schlimm es ist, wenn die eigene junge Tochter in solch einem Ausmaß an Lügen über die Intimsphäre in der Öffentlichkeit bloßgestellt wird", so die 59-Jährige.

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Die Familie aus Monaco hofft nun, dass sich die Geschichte damit erledigt hat. Persönlich getroffen haben sich Shania und der Hochstapler nämlich nie. Auch nicht vor Gericht, denn die 20-Jährige blieb der Verhandlung fern.

"Die Geissens" wollen einen Teil der Prozesskosten übernehmen

Die 20-jährige Blondine aus Monaco hat den Verurteilten nie persönlich getroffen.
Die 20-jährige Blondine aus Monaco hat den Verurteilten nie persönlich getroffen.  © Bildmontage: Instagram/shaniageiss (Screenshots)

Angesichts der Tragweite seiner Lügengeschichte mag das verhängte Strafmaß gegen Stammer vergleichsweise milde erscheinen. Die Gründe dafür sollen das umfassende Geständnis sowie die hohen Prozesskosten sein, die der 24-Jährige zu tragen hat.

Wie der Anwalt des Verurteilten mitteilte, belaufen sich seine Schulden derzeit auf 40.000 bis 50.000 Euro. Er lebe bei seinen Eltern. Nennenswertes Vermögen oder Immobilien besitze er nicht. Ein Erbe des Multimilliardärs Rothschild sei er nicht.

Warum er die Techtelmechtel-Geschichte rund um Shania überhaupt konstruiert hatte, daran konnte sich der 24-Jährige vor der Richterin gar nicht mehr erinnern. Stammer sprach von "Gedankenlosigkeit".

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Riesigen Trubel habe er keinen machen wollen.

Was wohl die wenigstens neutralen Beobachter des Prozesses verstehen werden: Die Geissens wollen wohl einen Teil der Prozesskosten übernehmen. Dies ließ der Anwalt der Millionärsfamilie im Rahmen der Verhandlung verlauten.

Titelfoto: Bildmontage: Instagram/shaniageiss, Instagram/carmengeiss (Screenshots)

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