Charles in Sorge: Prinz Andrews Skandale werfen Schatten auf die Royals

England - In den letzten Monaten sorgte Prinz Andrew (65) immer wieder für Aufsehen. Ein royaler Experte ist nun überzeugt, dass seine Familie zunehmend besorgt ist.

Prinz Andrew (65) sorgte immer wieder für negative Schlagzeilen.
Prinz Andrew (65) sorgte immer wieder für negative Schlagzeilen.  © Toby Melville/Pool Reuters/dpa

Jack Royston erklärte gegenüber The Sun, dass der 65-Jährige seinem Bruder, König Charles (76), große Kopfschmerzen bereite.

In den vergangenen Monaten sorgte Andrew erneut für Negativschlagzeilen, vor allem seine Freundschaft zu einem mutmaßlichen chinesischen Spion sorgte für Empörung.

"Er sorgt nun für noch mehr Druck und Besorgnis bei Charles durch seine Verbindung zu dem mutmaßlichen chinesischen Spion Yang Tengbo (…) Und es tauchen immer mehr Geschichten darüber auf, woher Andrew sein Geld bekommt", so Jack.

König Charles III. könnte das Verhalten seines Bruders Kopfschmerzen verursachen.
König Charles III. könnte das Verhalten seines Bruders Kopfschmerzen verursachen.  © Jacob King/PA/AP/dpa

Prinz Andrew hat Angst vor der Einreise in die USA

Jeffrey Epstein (†66) wurde 2019 tot in seiner Gefängniszelle aufgefunden.
Jeffrey Epstein (†66) wurde 2019 tot in seiner Gefängniszelle aufgefunden.  © ---/New York State Sex Offender Registry/dpa

Auch die Verbindung in den Missbrauchsskandal um Jeffrey Epstein (†66) belastet weiterhin sein Ansehen.

Er selbst bestritt die Vorwürfe der sexuellen Nötigung, dennoch zahlte er einem Opfer in einer außergerichtlichen Verhandlung eine Millionen-Summe als Entschädigung. Das Gerichtsverfahren gegen ihn wurde im vergangenen Jahr eingestellt.

Jeffrey Epstein (†66) war ein verurteilter Sexualstraftäter, der ein weitreichendes Netzwerk des sexuellen Missbrauchs junger Mädchen und Frauen aufgebaut haben soll.

Zuwachs bei den Royals: Königin Camilla adoptiert besonderen Welpen
Royals Zuwachs bei den Royals: Königin Camilla adoptiert besonderen Welpen

Andrew soll nun große Bedenken haben, in die USA zu reisen, da er fürchtet, dass das FBI ihn erneut festnehmen könnte – insbesondere nach neuen Enthüllungen aus Gerichtsdokumenten rund um den Fall, die Rufe nach einer strafrechtlichen Untersuchung laut werden ließen.

Früher reiste Andrew viel um die Welt, doch seitdem die Skandale eskaliert sind, besucht er nur noch enge Freunde.

Ein Anwalt, der viele von Epsteins Opfern vertritt, forderte: "Die britische Monarchie sollte sich schämen. Andrew sollte vollständig von der Monarchie getrennt werden (…) Die Regierung sollte ihn ausliefern und verlangen, dass er sich freiwillig zur Verfügung stellt. Der König sollte das tun."

Titelfoto: Toby Melville/Pool Reuters/dpa

Mehr zum Thema Royals: