"Jetzt könnt ihr mit mir in die Kiste steigen": Micaela Schäfer gibt es nun als Sexpuppe - für einen stolzen Preis
Berlin - Jetzt werden Wünsche wahr! Micaela Schäfer (40) war schon immer für eine Überraschung gut und wird ihrem Beruf als Nacktschnecke mal wieder gerecht. La Mica gibt es jetzt auch als Sexpuppe - als erstes deutsches Erotikmodel überhaupt.
Auf der Venus konnten die Besucher am Eröffnungstag erstmals einen Blick erhaschen. Ebenso wie die Schäferin selbst.
"Jetzt könnt ihr mit mir in die Kiste steigen", verkündete Deutschlands Erotik-Queen den Schaulustigen beim Stand von Housedoll, ehe auch schon der Vorhang fiel.
Während der ein oder andere Zuschauer doch eher zweimal hingucken musste, ist die 40-Jährige vom Ergebnis begeistert. Auf jedes winziges Detail wurde geachtet. Neben den Nippel-Kussmündern wurde selbst ein kleiner Leberfleck auf den Brüsten übernommen.
"Das ist ja mein Ebenbild. Die Puppe sieht aus wie ich. Ich habe mich wirklich ein bisschen erschrocken. Man vergisst, dass ich Micaela Schäfer bin", so die Nacktschnecke zu TAG24. "Es ist für mich eine große Ehre. Ich bin das erste deutsche Erotikmodel, die so eine Doll hat."
Limitierte Auflage kostet 3690 Euro
Die Idee selbst stammte nicht von ihr, sondern von der Firma Housedoll. Viel Überzeugungsarbeit musste sie nicht leisten. Mithilfe eines 3D-Scanners wurde die brünette Beauty von Kopf bis Fuß gescannt. 150 Kameras erfassten die ehemalige Dschungelcamperin aus jedem erdenklichen Winkel, um sie so detailgetreu wie möglich zum Leben zu erwecken. "Das Scannen hat drei Sekunden gedauert. Es ging superschnell", erinnert sich La Mica.
Zunächst gehen erst einmal 100 Stück in den Verkauf (mit einem Echtheitszertifikat, einem Autogramm der Hersteller sowie von Micaela Schäfer und ein Lieblingsdessous der Nacktschnecke). Kunden müssen allerdings tief in die Tasche greifen. Die Kosten liegen bei schlappen 3690 Euro!
Dafür aber hat man nicht jede x-beliebige Puppe bei sich zu Hause. Dass diese dann nicht als Deko benutzt wird, stört Micaela Schäfer nicht - im Gegenteil: "Das ist hochwertige Arbeit. Monatelang wird daran gesessen, dass es dann so genau aussieht. Man kann mit der Puppe ja auch was anderes machen. Sie ist ja nicht zum Hinstellen gedacht. Man kann ja auch mit mir Sex haben."
Auch sie selbst wird eine mit nach Hause nehmen: "Ich bin ja nicht lesbisch oder bisexuell, aber ich stelle mir das witzig vor, wenn sie in meinem Bett liegt. Dann wache ich auf und sehe mich selbst. Das ist schon sehr seltsam, da muss ich erst mal dran gewöhnen. Aber das bin ja ich. Ich werde mich schon an mich selbst gewöhnen können."
Titelfoto: TAG24