Berlin - Seit fast einem Jahr kann sich Anne Wünsche (32) stolze Besitzerin eines Cafés nennen. Ende Mai eröffnete der Ex-BTN-Star im Szene-Bezirk Prenzlauer Berg ihr Glitzer-Café.

Selber hinterm Tresen steht die Beauty zwar nicht, doch es bleibt auch so eine Erfolgsgeschichte. So kümmert sich eine Barista, um das Tagesgeschehen.

Die braucht allerdings Unterstützung und so sucht die Dreifach-Mama einen neuen Mitarbeiter oder eine neue Mitarbeiterin.

Vorkenntnisse braucht man nicht. "Das kann dir alles die Caro beibringen. Wichtig ist einfach, dass du Bock drauf hast", erklärt das TV-Gesicht in ihrer Instagram-Story.

Anne Wünsche Anne Wünsche wehrt sich gegen Kritiker: "Weiß nicht, wann das Leben vorbei ist"

Klingt wie ein perfekter Job, eine Frage sollte man sich allerdings sparen, wie eine Bewerberin leidvoll erfahren musste. Sie wollte allen Ernstes wissen, wie viel man verdient.

Ein No-Go für die Unternehmerin. "Schade, dass das deine einzige Frage zu diesem Job ist", erteilt die 32-Jährige der Frau eine Abfuhr, wie sie mit einem Screenshot des Chatverlaufs zeigt. Für die Wahlberlinerin steht damit nach der ersten Frage schon fest: Eine Zusammenarbeit wird nicht zustande kommen. "Nein. Einfach Nein."

Der Grund ist allerdings nicht die Frage nach dem Gehalt, sondern der Zeitpunkt. "Ich möchte nicht, dass du zu mir kommst und nur wegen des Geldes bei mir arbeitest, sondern weil du den Job liebst und ihn gerne machst. Ich möchte jemanden haben, der morgens gerne zur Arbeit kommt", erläutert das OnlyFans-Model ihre Knallhart-Entscheidung.

Sie weiß allerdings auch, dass allein wegen der Inflation keiner umsonst arbeiten wird. "Natürlich ist Geld auch wichtig, aber das gleich als erste Frage zu stellen. Es gibt 20.000 andere Fragen, die man davor stellen kann, wie etwa die Arbeitszeiten oder die Aufgaben. Danach kann man auch das klären."

Wie viel Interessierte nun verdienen, verriet die Beauty allerdings nicht. Eine richtige Bewerbung kann sich die Frau zumindest sparen. "Die Bewerberin ist bei mir unten durch", so Anne Wünsche weiter.