Zufahrt geregelt: Weg frei für das "Narrenhäusel" in Dresden?

Dresden - Die Probleme werden weniger. Bis das Narrenhäusel an der Augustusbrücke in Dresden wieder in neuem alten Glanz erstrahlt, wird es zwar noch dauern. Doch eine weitere Hürde auf dem Weg wurde nun übersprungen. Denn für die Zufahrt wurde nun zusammen mit dem Rathaus eine Lösung gefunden.

So soll das Narrenhäusel nach dem Wiederaufbau aussehen.
So soll das Narrenhäusel nach dem Wiederaufbau aussehen.  © Visualisierung Wettbewerbsbeitrag Martin Trux, Trux Architekten Dresden / Visualisierung: Andreas Hummel, arte4d

"Die Erschließung erfolgt jetzt von der Köpckestraße über ein Grundstück der Stadt", erklärt Investor Frank Wießner (47). Die Straße komme dann an der Ostseite des Narrenhäusels an.

Nachdem Wießners Idee einer provisorischen Zufahrt für die Müllabfuhr und Feuerwehr über die Augustusbrücke nicht möglich war, wäre als Alternative nur eine andere Zuwegung über ein privates Grundstück geblieben, was eine Eintragung ins Grundbuch erfordert und hohe Kosten verursacht hätte. Das ist nun vom Tisch.

Für das Problem des Lärmschutzes während der Filmnächte scheint ebenfalls eine Lösung in Sicht. Dazu würden derzeit Gespräche geführt, so Wießner.

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Weil im Narrenhäusel 14 Ferienwohnungen entstehen sollen, müssen trotz der Konzerte und Kinovorführungen am Elbufer Grenzwerte eingehalten werden, wie sie auch für normale Wohnungen gelten.

Investor Frank Wießner (47) will das Narrenhäusel wieder groß rausbringen.
Investor Frank Wießner (47) will das Narrenhäusel wieder groß rausbringen.  © Amac Garbe

Wießner hofft nun auf eine Baugenehmigung im April. Dann wäre der Beschluss des Stadtrats zum Wiederaufbau gut zwei Jahre alt.

Titelfoto: Visualisierung Wettbewerbsbeitrag Martin Trux, Trux Architekten Dresden / Visualisierung: Andreas Hummel, arte4d

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