Dresden - Nachwuchs bei den Zebramangusten im Zoo: Auf der Anlage herrscht geschäftiges Treiben. Gleich sieben Minis kamen am 19. Juli auf die Welt - von drei Müttern.

Dass der Nachwuchs am selben Tag kam, ist kein Zufall: Die Weibchen synchronisieren langfristig ihre Zyklen, sodass sie alle gleichzeitig gebären.

Waren die Kleinen noch bis vor ein paar Tagen im Stall, erkunden die in der freien Natur im südlichen Afrika lebenden Tiere mittlerweile schon neugierig die Anlage und probieren - obwohl sie bis zu zwei Monate gesäugt werden - schon vorsichtig erste Leckerbissen der "Großen".

Dazu gehören Insekten und Fleischklößchen. Im Dresdner Zoo sind die Zebramangusten, die als sehr sozial gelten, durchgehend seit den 1990er-Jahren zu bestaunen.