Seltener Nachwuchs bei den Vikunjas

Dresden - Ganz neugierig rennt da ein kleines flauschiges Jungtier durch die Südamerika-Anlage im Dresdner Zoo. Denn bei den Vikunjas, die zu den Alpakas gehören, gibt es Nachwuchs.

Mutter Amber geht ganz fürsorglich mit der kleinen Gesa um, dem neuesten Mitglied der Vikunjas im Dresdner Zoo.
Mutter Amber geht ganz fürsorglich mit der kleinen Gesa um, dem neuesten Mitglied der Vikunjas im Dresdner Zoo.  © Eric Münch

Eine sehr gute Neuigkeit, denn die Anzahl der Vikunjas, die eigentlich in Südamerika leben, ist stark begrenzt.

Gesa heißt das mittlerweile eine Woche alte Weibchen. Auch wenn die Geburt etwas kompliziert verlief und Tierärztin Eva Ziemssen (49) Geburtshilfe leisten musste, ist der Nachwuchs gesund und munter.

"Sie ist an sich sehr lebhaft und interessiert an der Umwelt", erzählt Revierleiterin Josefine Bruse (33).

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Drei Tage blieben Mutter Amber und Gesa getrennt vom Rest der Herde, um sich so ein wenig kennenzulernen.

Vikunja-Nachwuchs Gesa bekommt vielleicht ein Geschwisterchen

"Dann haben wir sie diese Woche Montag raus in die Gruppe gelassen, da war natürlich bisschen Action, aber im Moment klappt alles wunderbar", freut sich Senior-Kurator Matthias Hendel (42) über die Situation.

Vielleicht bekommt die kleine Gesa auch noch ein Geschwisterchen (väterlicherseits!). Denn auch Vikunja-Stute Alegra erwartet Nachwuchs.

Titelfoto: Eric Münch

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