Dresden - Die Finnen haben sich eingewöhnt in Dresden! Nach Start-Schwierigkeiten im vergangenen Jahr konnte das Weihnachtsdorf auf dem Postplatz die Besucher-Flaute nun offenbar überwinden.

"Die Nachfrage hat sich deutlich gebessert, wohl auch, weil unsere Bekanntheit gestiegen ist", schildert Marktchefin Olga Vallin (31) ihre Beobachtung aus den vergangenen vier Wochen.

Man habe auf das Gäste-Feedback reagiert und in dieser Saison das "Finn Village" verkleinert. "Für ein besseres Ambiente gibt es mehr Dekoration, was Besucher bereits gelobt haben", berichtet die 31-Jährige im Gespräch mit TAG24.

Zusätzlich sei neben Freitag und Samstag jetzt auch am Donnerstag bis 22 Uhr geöffnet gewesen. "Wir haben einfach gemerkt, dass schon vor dem Wochenende abends viel los ist."

Weihnachtsmärkte Dresden Striezelmarkt feiert das Handwerk

Auch der am Holzbrett gegarte Flammlachs als landestypisches Highlight musste nicht mehr - wie noch 2023 - in der Tonne landen. Geholfen hat dabei womöglich auch das Herabsetzen des Preises. "Statt 8,80 Euro kostet der Lachs nun 8,50 Euro", so Vallin. Besonders zu den Feiertagen hätte es sogar Vorbestellungen von Leuten für das Weihnachtsessen gegeben.

"Das ganze Team ist zufrieden", resümiert die Marktchefin. Noch bis Silvester habe man täglich von 12 bis 21 Uhr (samstags bis 22 Uhr) geöffnet. Zum Jahreswechsel sei sogar erst um 1 Uhr Schluss.