Plan für den Striezelmarkt in Dresden steht: Es soll eher als gewohnt losgehen
Dresden - Kein 3G, keine Kontaktnachverfolgung: Der Rathaus-Plan für den Dresdner Striezelmarkt steht. Ganz ohne Einschränkungen wird es dennoch nicht abgehen.
Die gute Nachricht: Die Stadt rechnet fest mit dem Striezelmarkt. Der Markt wird auf dem Altmarkt stattfinden können, Zäune samt Einlasskontrollen sind nicht vorgesehen.
Los gehen soll die bereits 587. Ausgabe des Weihnachtsmarktes am 22. November – also etwas früher als gewohnt. Schließen soll der Markt dann erst am Mittag des Heiligabends.
Und es gibt noch mehr Infos zum Zeitplan: Schon am 30. Oktober soll der Baum aufgestellt werden, Anfang November kommen dann auch noch die Pyramide, der Schwibbogen und Lichterengel dazu. Drei Tage vor dem Start, also am 19. November, ist eine Beleuchtungsprobe geplant.
Etwa 230 Händler (circa 15 weniger als üblich) finden Platz. Diese Woche sollen die Zuweisungen verschickt werden.
Aber: Alle Innenaktivitäten wie Wickelkino und Backwerkstatt sind gestrichen!
Der neue Raum wird für breitere Gänge genutzt. Größere Ansammlungen sollen durch ein kurzes Bühnenprogramm und weit auseinandergerückte Glühwein- und Imbissstände vermieden werden.
Immerhin: Die Bergparade soll stattfinden.
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