Dresden - Mit Ausbruch des Corona-Virus im Jahr 2020 verbreiteten sich auch Verschwörungstheorien über dessen Ursprung. Nicht nur Prominente, sondern auch Normalsterbliche sprangen auf den Zug auf.
In Dauerdiskussionen endeten langjährige Freundschaften, viele Familien sind bis heute zerstritten.
Wie ist damit umzugehen, wenn Betroffene immer weiter abgleiten und auf sachliche Argumente nicht mehr reagieren?
Die Stadt Dresden gab für die Begegnung mit solchen Fragen nun die Gründung einer Selbsthilfegruppe bekannt, die sich gezielt an die Angehörigen von Verschwörungstheoretikern wendet.
In einem vertrauensvollen Gesprächsrahmen sollen sich die Mitglieder dort zu ihren Erfahrungen austauschen, gemeinsam nach Lösungen suchen.
Wer Interesse an einer Mitarbeit hat, kann sich unter der Telefonnummer 0351/488-4999 oder per E-Mail über avv-dresden@mail.de anmelden.