Viel Müll zum Jahreswechsel erwartet! Muss das hier wirklich sein?

Dresden - Zwischen Weihnachten und Silvester stapeln sich nicht nur die guten Vorsätze fürs neue Jahr, sondern auch leere Flaschen und Gläser. Rotkrautgläser, Sekt- und Glühweinflaschen erzählen die Geschichten der Festtage – doch wohin mit den leeren Behältern?

Das sieht nicht nur schlimm aus, sondern sorgt auch für jede Menge mehr Arbeit beim Leeren der Container.
Das sieht nicht nur schlimm aus, sondern sorgt auch für jede Menge mehr Arbeit beim Leeren der Container.  © imago/eibner

Überquellende Glascontainer sind vielerorts das Ergebnis. "Die Kombination aus Weihnachten und Silvester sorgt für sehr viele Glasflaschen und Gläser, die dann einfach neben die vollen Container gestellt werden", erklärt ein Sprecher des Veolia Umweltservices, der größtenteils mit dem Leeren der Container beauftragt ist.

Besonders schlimm sei es an manchen Hotspots wie der Bahnhofstraße in Cossebaude, der Wendel-Hipler-Straße (Naußlitz) oder dem Schillingplatz (Cotta).

Hier stapeln sich die Flaschenberge regelmäßig. Rein rechtlich ist es sogar verboten, leere Glasbehältnisse neben Container zu stellen. Doch was bleibt einem anderes übrig, wenn diese aus allen Nähten platzen?

Bereits zu Weihnachten platzte der Pappmüll aus allen Nähten.
Bereits zu Weihnachten platzte der Pappmüll aus allen Nähten.  © Steffen Füssel

"Wer kann, sollte die Flaschen und Gläser zwischenlagern. Ab der zweiten Januarwoche ist alles wieder entspannter", so der Veolia-Sprecher. Für diejenigen ohne Stauraum ist das jedoch keine Option – und so landen die Überreste der Feiertage eben doch häufig neben den Containern.

Titelfoto: Steffen Füssel

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