Unfall auf A4: Laster bremst an Stauende nicht rechtzeitig, ein Schwerverletzter

Dresden - Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am Dienstagmorgen auf der A4 in Richtung Chemnitz. Es krachte dort gegen 10 Uhr zwischen dem Autobahndreieck Dresden-West und der Anschlussstelle Wilsdruff.

Der Fahrer (46) eines Sattelzuges DAF konnte am Stauende nicht mehr rechtzeitig bremsen, es kam zum Unfall.
Der Fahrer (46) eines Sattelzuges DAF konnte am Stauende nicht mehr rechtzeitig bremsen, es kam zum Unfall.  © Roland Halkasch

Auf Nachfrage von TAG24 bestätigte die Polizei Dresden, dass kurz vor der Einfahrt zur Raststätte "Dresdner Tor" der Fahrer (46) eines Sattelzuges DAF an einem Stauende nicht mehr rechtzeitig bremsen konnte.

Er fuhr auf ein vor ihm stehendes Lkw-Gespann Mercedes Benz Actros auf. Beim Zusammenstoß wurde das Fahrerhaus des DAF teilweise aufgerissen.

Bei der Kollision wurde der 46-Jährige schwer verletzt.

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Ein Rettungshubschrauber brachte den Notarzt an die Unfallstelle. Der Verunfallte wurde in ein Krankenhaus eingeliefert.

Der Mercedes-Fahrer (61) blieb offenbar unverletzt.

Der Sattelzug knallte auf ein vor ihm stehendes Lkw-Gespann Mercedes Benz Actros.
Der Sattelzug knallte auf ein vor ihm stehendes Lkw-Gespann Mercedes Benz Actros.  © Roland Halkasch
Dienstagmittag: Zehn Kilometer Stau auf der A4 Richtung Chemnitz.
Dienstagmittag: Zehn Kilometer Stau auf der A4 Richtung Chemnitz.  © Roland Halkasch

Zehn Kilometer Stau

Im Einsatz waren die Berufsfeuerwehr der Wache Übigau und die Freiwillige Feuerwehr Brabschütz.

Wegen des Unfalls war die A4 in Richtung Chemnitz zeitweise gesperrt. Später wurde der Verkehr an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Es bildete sich ein circa zehn Kilometer langer Stau.

Die Polizei ermittelt.

Titelfoto: Roland Halkasch

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