Unfall am Stausee Cossebaude: Radfahrerin kollidiert mit Laster und wird schwer verletzt

Dresden - Schlimmer Verkehrsunfall im Dresdner Ortsteil Niederwartha: Eine 77-jährige Radfahrerin stieß mit einem großen Lkw zusammen und musste anschließend ins Krankenhaus!

Nach dem Crash inspizierten Polizisten und Unfallanalytiker die Unfallstelle.
Nach dem Crash inspizierten Polizisten und Unfallanalytiker die Unfallstelle.  © Roland Halkasch

Laut einem Bericht der Dresdner Polizeidirektion ereignete sich das Unglück am heutigen Dienstag um circa 9.40 Uhr auf der B6 zwischen dem Stausee Cossebaude und der Niederwarthaer Brücke.

Die 77-Jährige war gerade auf ihrem Rad in Richtung Stadt unterwegs, als aus einer Baustelleneinfahrt ein 50-jähriger Lastwagenfahrer mit seinem MAN-Lkw nach links abbiegen wollte - so kam es zum Zusammenstoß!

Durch die Kollision und ihren darauffolgenden Sturz erlitt die Frau schwere Verletzungen und musste anschließend ins Krankenhaus gebracht werden. Der Lasterfahrer blieb dagegen laut Polizeibericht unverletzt.

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Dresden Unfall Brücke in Dresden stundenlang dicht! Hier ging nach einem Unfall nichts mehr

Auf Bildern vom Unfallort ist das stark beschädigte Rad der Dame zu sehen, das ganz verbeult und plattgedrückt auf der Straße liegt.

Wegen des Unfalls blieb die B6 in dem Bereich mehr als vier Stunden lang gesperrt.

Das Fahrrad hat einigen Schaden abbekommen. Auf der Straße waren auch große rote Flecken zu sehen, ob es sich dabei um Blut handelt, ist nicht klar.
Das Fahrrad hat einigen Schaden abbekommen. Auf der Straße waren auch große rote Flecken zu sehen, ob es sich dabei um Blut handelt, ist nicht klar.  © Roland Halkasch

Polizei sucht nach Zeugen des Unfalls

Offenbar gibt es noch offene Fragen zum genauen Unfallhergang. Denn die Polizei sucht nun nach Zeugen des Unfalls, "die insbesondere zur Fahrweise der Radfahrerin Angaben machen können."

Falls Ihr entsprechende Hinweise liefern könnt, dann meldet Euch bitte bei der Polizeidirektion Dresden unter der Rufnummer (0351) 483 22 33.

Titelfoto: Roland Halkasch

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