Überholmanöver geht schief: Unfallfahrer flieht und hinterlässt zwei Schwerverletzte!

Klingenberg - Am Montagvormittag kam es auf der Kreisstraße zwischen Pretzschendorf und Beerwalde zu einem schweren Verkehrsunfall.

Der Opel Combo landete bei Beerwalde im Straßengraben. Die beiden Insassen wurden schwer verletzt.
Der Opel Combo landete bei Beerwalde im Straßengraben. Die beiden Insassen wurden schwer verletzt.  © Roland Halkasch

Nach ersten Angaben der Polizei war der 32-jährige Fahrer eines Opel Combo in Richtung Beerwalde unterwegs, als er einen Skoda überholen wollte.

Der Fahrer des zu überholenden Skoda soll jedoch laut Zeugenangaben Gas gegeben und den Opel nicht überholen lassen haben.

Anschließend sei der Opel-Fahrer direkt am Ortseingang Beerwalde ins Schleudern geraten, von der Straße abgekommen und im Graben gelandet. Dabei fällte der Fahrer auch noch einen Baum und überschlug sich anschließend.

Radfahrer stößt mit Kind (9) zusammen: Beide bei Unfall verletzt
Dresden Unfall Radfahrer stößt mit Kind (9) zusammen: Beide bei Unfall verletzt

Beide Insassen, der 32-Jährige sowie ein 14-jähriger Beifahrer, des Opel wurden schwer verletzt und kamen mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus.

Der Fahrer des anderen Autos floh vom Unfallort, ohne den Verletzten zu helfen. Nach ihm wird nun gefahndet.

Die Polizei sperrte die Kreisstraße zwischen Pretzschendorf und Beerwalde für den Verkehr.
Die Polizei sperrte die Kreisstraße zwischen Pretzschendorf und Beerwalde für den Verkehr.  © Roland Halkasch

Die Kreisstraße war für den Verkehr am Ortseingang Beerwalde voll gesperrt. Die Freiwillige Feuerwehr Klingenberg sicherte die Unfallstelle ab. Am Opel entstand Sachschaden in Höhe von etwa 10.000 Euro. Er musste abgeschleppt werden.

Der Verkehrsunfalldienst der Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Sie sucht Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und Angaben zum Skoda-Fahrer machen können. Hinweise nimmt die Polizeidirektion Dresden unter der Rufnummer 0351/4832233 entgegen.

Titelfoto: Roland Halkasch

Mehr zum Thema Dresden Unfall: