Mann fährt falsch herum in Einbahnstraße: Mehrere Verletzte

Dresden - Ein schwerer Unfall mit mehreren Verletzten ereignete sich in Dresden, als ein Auto in falscher Fahrtrichtung in Richtung einer Kreuzung fuhr und mit einem anderen Wagen zusammenstieß.

Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Skoda in einen nahegelegenen Park geschleudert.
Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Skoda in einen nahegelegenen Park geschleudert.  © Roland Halkasch

Wie die Polizei bestätigte, ereignete sich am vergangenen Samstagabend gegen 20 Uhr ein Unfall auf der Wurzener Straße.

Ein 36-jähriger Fahrer eines Ford Focus soll entgegen der Einbahnstraße in Richtung Leipziger Straße gefahren sein und krachte an der Kreuzung zur Rehefelder Straße mit einem Skoda Fabia zusammen. Die Wurzener Straße war durch eine Baustelle in Fahrtrichtung des Ford-Fahrers gesperrt.

Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Skoda so stark weggeschleudert, dass er in einem nahegelegenen Park zum Stehen kam.

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Laut Angaben der Feuerwehr war der 23-jährige Fahrer des Skodas beim Eintreffen der Rettungskräfte noch im Fahrzeug eingeklemmt und musste von diesen befreit werden. Er wurde schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht.

Ford-Fahrer stand unter Alkoholeinfluss

Die Rettungskräfte waren schnell vor Ort und konnten den Verletzten helfen.
Die Rettungskräfte waren schnell vor Ort und konnten den Verletzten helfen.  © Roland Halkasch

Auch der Ford-Fahrer sowie seine beiden Kinder, die mit im Auto saßen, wurden ebenfalls zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Eines der beiden Kinder (7) erlitt leichte Verletzungen.

Beide Fahrzeuge wurden bei dem Unfall erheblich beschädigt, der Sachschaden beträgt sich auf rund 10.000 Euro.

Der 36-Jährige soll unter Alkoholeinfluss gestanden haben, ihm wurde Blut abgenommen und sein Führerschein beschlagnahmt.

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Rund 14 Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes waren etwa zwei Stunden an der Unfallstelle im Einsatz. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Erstmeldung 8.52 Uhr, zuletzt aktualisiert 10.52 Uhr.

Titelfoto: Roland Halkasch

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