Frontal-Crash bei Pirna: VW-Fahrerin kracht nach Überhol-Manöver in Gegenverkehr!

Pirna - Am frühen Montagmorgen kam es auf der B172a zwischen der Sachsenbrücke und dem Autobahnzubringer in Pirna zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem eine 44-jährige VW-Fahrerin im Zuge eines Frontal-Zusammenstoßes schwer verletzt wurde.

Nach einem Überhol-Manöver in einem Baustellenbereich landete eine VW-Fahrerin (44) im Gegenverkehr und krachte frontal mit einem Toyota-Fahrer zusammen.
Nach einem Überhol-Manöver in einem Baustellenbereich landete eine VW-Fahrerin (44) im Gegenverkehr und krachte frontal mit einem Toyota-Fahrer zusammen.  © Daniel Förster

Gegen 4.45 Uhr war die 44-Jährige mit ihrem VW Tiguan auf der B172a in Richtung A17 unterwegs, als sie am Ende der Sachsenbrücke zu einem Überhol-Manöver ansetzte, obwohl die Fahrbahn aufgrund von Bauarbeiten derzeit nur einspurig verläuft.

Wie die Polizeidirektion Dresden gegenüber TAG24 später am Montagmorgen mitteilte, krachte die VW-Fahrerin daraufhin mit einem entgegenkommenden Fahrer (45) eines Toyota RAV4 im Gegenverkehr frontal zusammen und erlitt schwere Verletzungen.

Während der 45-jährige Toyota-Fahrer unverletzt blieb, wurde die 44-jährige Deutsche Erstinformationen zufolge im Innenraum ihres Wagens eingeklemmt und musste von den Rettungskräften der Feuerwehr befreit werden. Die Frau wurde in ein Krankenhaus eingeliefert.

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An beiden Fahrzeugen entstand ein Totalschaden. Der Sachschaden beläuft sich nach Polizeiangaben auf rund 30.000 Euro.

Sowohl der VW Tiguan als auch der Toyota RAV4 erlitten infolge des Unfalls einen Totalschaden.
Sowohl der VW Tiguan als auch der Toyota RAV4 erlitten infolge des Unfalls einen Totalschaden.  © Daniel Förster

Berufsverkehr stockt - Vollsperrung bis 6.45 Uhr!

Durch den Unfall kam es zu erheblichen Verkehrseinschränkungen auf der B172a.
Durch den Unfall kam es zu erheblichen Verkehrseinschränkungen auf der B172a.  © Daniel Förster

Infolge des schweren Frontal-Zusammenstoßes musste die B172a bis 6.45 Uhr in beide Richtungen voll gesperrt werden.

Anschließend wurde der Verkehr bis 9 Uhr wechselseitig an der Unfallstelle vorbeigeleitet, erklärte ein Sprecher der Polizeidirektion Dresden.

Bildaufnahmen von der Unfallstelle zeigen, dass sich erheblicher Stau bildete.

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Inzwischen läuft der Verkehr wieder normal weiter.

Titelfoto: Daniel Förster

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