Langer Stau nach Crash auf der A13: Vollsperrung in Richtung Dresden

Radeburg - Auf der A13 krachte es am Freitagnachmittag zwischen den Anschlussstellen Thiendorf und Radeburg. Offenbar hat ein Renault-Fahrer beim Spurwechsel einen von hinten kommenden BMW übersehen.

Der Renault krachte nach dem Zusammenstoß mit dem BWM in die Mittelleitplanke.
Der Renault krachte nach dem Zusammenstoß mit dem BWM in die Mittelleitplanke.  © Roland Halkasch

Nach ersten Erkenntnissen war der Renault in Richtung Dresden unterwegs. Wie die Polizei mitteilte, wechselte der Fahrer kurz vor Radeburg auf die linke Fahrspur und übersah dabei offenbar den herannahenden X6.

Der BMW-Fahrer konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und krachte dem Renault hinten drauf. Der Scenic schleuderte darauf gegen die Mittelleitplanke, blieb anschließend quer auf der Fahrbahn stehen.

Erst nach etwa 300 Metern kam der BMW zum Stehen. Eine Insassin des Renault wurde verletzt und ins Krankenhaus gebracht.

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Die Autobahn In Richtung Dresden war für etwa 75 Minuten gesperrt. Es entstand ein mehr als zehn Kilometer langer Stau.

Die Polizei ermittelt zur Unfallursache.

Die Unfallstelle glich einem Trümmerfeld. Dahinter staute sich der Verkehr.
Die Unfallstelle glich einem Trümmerfeld. Dahinter staute sich der Verkehr.  © Roland Halkasch
Die rechte Vorderseite des BMW wurde durch den Aufprall zerstört.
Die rechte Vorderseite des BMW wurde durch den Aufprall zerstört.  © Roland Halkasch

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