Speed stimmt, Ergebnisse noch nicht: Dresdner Rennfahrer träumt von Sachsenring-Podest

Dresden - Zehn Rennen sind in der DTM diese Saison bereits absolviert. Die drittletzte Station ist am Wochenende der Sachsenring. Kann sich Maximilian Paul (24) bei seinen Heim-Rennen den Traum vom Podiumsplatz erfüllen?

Nach der Pole in Zandvoort war Maximilian Paul (24) sehr zufrieden. Es zeigte, dass der Speed seines Lamborghini Huracan GT3 passt.
Nach der Pole in Zandvoort war Maximilian Paul (24) sehr zufrieden. Es zeigte, dass der Speed seines Lamborghini Huracan GT3 passt.  © IMAGO/Thomas Pakusch

Ein Blick in die Bilanz des Dresdners stellt dies eher infrage. In Zandvoort konnte der 24-Jährige zwar das Qualifying Nr. 2 gewinnen und startete im Rennen von der Pole, am Ende reichte es beim Sieg von Marco Wittmann (34) zu Rang neun. Dies brachte sieben Punkte, derzeit hat er in der Gesamtwertung 23 Zähler - Platz 18.

"Ich bin insgesamt aber zufrieden, wie die Saison bisher verlaufen ist", meinte Paul am gestrigen Dienstag vorm Sachsenring. "Wenn man auf Pole fährt, dann stimmt der Speed. Was fehlt, sind die guten Ergebnisse im Rennen. Dafür sind wir dran, Kleinigkeiten - ob beim Pitstop, der Rennstrategie oder dem Setup - besser zu machen."

Gleichzeitig machte er kein Geheimnis darum, dass die Performance seines Lambos in den vergangenen Rennen nicht optimal war. Perspektivisch plant er auch in der kommenden Saison, in der DTM mit seinem Privatteam an den Start zu gehen.

Den Boxenstopp und die richtige Strategie kann das Team von Maximilian Paul optimieren.
Den Boxenstopp und die richtige Strategie kann das Team von Maximilian Paul optimieren.  © IMAGO/Augst

"Aber jetzt haben wir noch drei Stationen. Da ist das Ziel, aufs Podium zu fahren und danach sehen wir weiter", so Paul.

Der Sachsenring kommt ihm etwas mehr entgegen als zuletzt der Nürburgring. Die Rennen sind am Sonnabend und Sonntag jeweils um 13.30 Uhr.

Titelfoto: Bildmontage: IMAGO/Thomas Pakusch, IMAGO/Augst

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