Heim-Weltcup in Altenberg: Jungk hofft mit Fanclub-Hilfe auf den Durchbruch daheim
Altenberg - Der Asien-Trip ist Geschichte, die mageren Resultate vergessen: Der Zschopauer Axel Jungk (33) freut sich auf das Weltcup-Rennen der Skeletonis im Altenberger Kohlgrund am morgigen Freitag.
"Mein Fanclub wird kommen, aber leider nicht in der großen Menge. Das ist leider ärgerlich, weil sich die Leute freinehmen müssen aufgrund unserer Rennen am Freitag", spricht der 33-Jährige ein leidiges Thema der Skeletoni an.
Vor der Asienreise hatte er sich einen doch großen Muskelfaserriss am Adduktor zugezogen. "Das fährt auch im Kopf mit", gesteht Jungk. "Ich hoffe, dass ich in Altenberg nun etwas befreiter fahren kann und ein paar Hundertstel näher am Start herankomme."
Das Training lief sehr gut, am Montag war er in beiden Läufen mit großem Vorsprung der Schnellste.
"Das darf man zwar nicht überbewerten, das war ja Training, aber ich komme gut mit der Bahn zurecht", so der Lokalmatador. Und auch dem Bein geht es so weit wieder gut.
"Seit letzter Woche mache ich nun wieder Aufbautraining, und mache den Weltcup in Altenberg und dann den in Sigulda wieder aus dem vollen Training heraus", so der Olympia-Zweite.
"Ich bin seit eineinhalb Wochen schmerzfrei und bin ziemlich sicher, dass es zum Wettkampf halten wird."
Titelfoto: Bildmontage: Lutz Hentschel (2)