Dresden - Am Freitag waren es bereits über 8900 Läufer, die sich für die 24. Auflage des Dresden-Marathons angemeldet hatten. Am heutigen Sonntag dürfte Organisator Peter Eckstein (63) damit einen neuen Rekord vermelden können.
"Die Bestmarke steht bei 9068", so der 63-Jährige. "Das war 2013."
Und da es Petrus mit ihm und den Teilnehmer gut meint - Sonne satt, angenehme 18 Grad sind vorher gesagt - dürften weit mehr als 9300 Läufer am Sonntag von der Pieschener Allee eine der vier Strecken in Angriff nehmen. Immerhin konnte man sich auf der Marathon-Messe am gestrigen Sonnabend noch registrieren.
Der erste Startschuss fällt für den Zehntelmarathon (4,2 Kilometer) bereits am Sonntag um 9.30 Uhr. Eine halbe Stunde später werden die fast 2000 10-Kilometer-Läufer auf die Strecke geschickt, bevor um 10.30 Uhr die Halb- und Marathon-Läufer folgen.
Wer auf der längsten Distanz seine Bestmarke knacken will, der kann sich an die Pacemaker hängen. Eckstein hat sie für eine Zielzeit von 3:00 Stunden, 3:30 Stunden, 4:00 Stunden sowie 4:30 Stunden im Angebot - einfach an die Läufer mit den entsprechenden Fahnen hängen.
Durch den teilweisen Einsturz der Carolabrücke wird auf der Strecke dieses Jahr leider etwas enger - vor allem auf dem letzten Teilstück ab Kilometer 40. "Da ist der Radweg ab dem Fährgarten nur drei Meter breit", räumt Eckstein ein.