Parken lohnt sich - für die Kasse von Dresden
Dresden - Im Automaten klingelt die Kasse: Im vergangenen Jahr erzielte die Dresdner Verwaltung Rekordeinnahmen bei den Parkgebühren!

In den drei städtischen Tarifzonen kamen fast 12,2 Millionen Euro zusammen. Im Jahr 2023 waren es noch 10,8 Millionen Euro (2022: 9,4 Millionen).
Das geht es aus der Antwort auf eine Anfrage von Stadtrat Jens-Uwe Zastrow (49, FDP/FB-Fraktion) hervor.
Im November erklärte das Rathaus die Absicht, je nach Zone die Parkgebühren um bis zu 25 Prozent anheben zu wollen. Prognostizierte Mehreinnahmen pro Jahr: knapp 3,8 Millionen Euro.
Ein baldiger Beschluss der Vorlage gilt jedoch als unwahrscheinlich, da die Mitte-Rechts-Fraktionen im Rat einer zusätzlichen Belastung der Autofahrer kritisch gegenüberstehen.
Titelfoto: Eric Münch