Damit's besser läuft: Dresden steckt Millionen in den Fußweg-Ausbau

Dresden - 4,2 Millionen Euro wurden in den vergangenen beiden Jahren in die Sanierung von Fußwegen gesteckt.

4,6 Millionen Euro will Dresden bis Ende 2022 in die Sanierung von Fußwegen stecken.
4,6 Millionen Euro will Dresden bis Ende 2022 in die Sanierung von Fußwegen stecken.  © Petra Hornig

Im aktuellen und im kommenden Jahr sollen es 400.000 Euro mehr sein. Das sind wichtige Projekte und diesen Einfluss hat die aktuelle Pandemie auf das Programm.

"Corona hat uns deutlich den Wert von Räumen zum Spazieren und Verweilen aufgezeigt. Es gab die Rückkehr des Flaneurs", sagt Baubürgermeister Stephan Kühn (41, Grüne). Zu oft seien die Verkehrsflächen in der Stadt aber nicht gerecht aufgeteilt. Die soll sich mittelfristig ändern.

Wichtige aktuelle Projekte: An der Helmut-Schön-Allee (Großer Garten) soll rumpeliges Kopfsteinpflaster abgeflacht werden (120.000 Euro).

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2022 wird der Kreisverkehr an der Micktener Sternstraße sicher gestaltet. Für 180.000 Euro wird der Gehweg der Jägerstraße erneut, für 60.000 Euro der Weg an der Warthaer Straße.

Ebenfalls wichtiges Thema ist die Sicherung von Wegen in einem Bestandsverzeichnis. Diese könnten sonst ab 2023 gesperrt werden. 700 Prüfaufträge liegen vor.

"Bettelampeln" sollen reduziert werden

Unter anderem geht es um Wege im Zschonergrund und von der St. Petersburger Straße entlang der drei Hochhäuser in die Wohngebiete.

Die Stadt will zudem die Anzahl der "Bettelampeln" reduzieren. Dort wo weiterhin "Grün" von Fußgänger angefordert werden muss, soll dies kontaktlos etwa per "ThermiCam" erfolgen.

Titelfoto: Petra Hornig

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