Dresden - Noch eine Woche: Dann ist großer Wahltag und die Dresdner bestimmen vielleicht ihr neues oder eventuell auch "altes" Stadtoberhaupt. Was Ihr jetzt noch wissen müsst.

Die Wahlvorbereitungen laufen auf Hochtouren. Doch noch immer fehlen Dutzende Wahlhelfer.

"Wir suchen noch 30 Wahlhelfer für die Briefwahl und gern noch 60 Reservewahlhelfer für den Wahltag", erklärt Dresdens Wahlleiter Dr. Markus Blocher (53).

Vor allem in den Stadtbezirken Prohlis, Leuben und Blasewitz können noch Beisitzer eingesetzt werden. Außerdem: "Durch krankheitsbedingte Absagen haben wir immer wieder freie Plätze auch in anderen Stadtteilen von Dresden", so Blocher. Anmelden kann man sich bis Samstag online unter www.dresden.de/wahlhelfer. Zudem sei auch ein direkter Einsatz am Wahltag noch möglich.

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Insgesamt gibt es mehr als 434.000 Wahlberechtigte in Dresden, von denen bereits 89.000 (Stand: 3.6.) ihre Briefwahlunterlagen beantragt haben. Dies ist auch weiterhin bis zum 10. Juni/16 Uhr möglich.

Im Briefwahlbüro auf der Theaterstraße 11-13 kann zudem direkt vor Ort die Briefwahl vorgenommen werden. Andernfalls müssen die Unterlagen spätestens bis 18 Uhr am Wahltag bei der auf dem Wahlbrief angegebenen Adresse eingegangen sein.

Übrigens: Erhält kein Kandidat am nächsten Sonntag die absolute Mehrheit, also mehr als die Hälfte aller gültigen Stimmen, gibt es einen zweiten Wahlgang am 10. Juli.

Die Wahllokale haben am 12. Juni von 8 bis 18 Uhr geöffnet.